Gericht versagt Rechtsschutz für Steller Aldi-Gegner
thl. Stelle. Juristische Schlappe für die Aldi-Gegner: Das Verwaltungsgericht (VG) Lüneburg hat den Antrag des BUND auf einstweiligen Rechtsschutz in dem Widerspruchsverfahren gegen den Landkreis abgelehnt. Damit kann der vom Kreis ausgesprochene Sofortvollzug der Befreiung vom gesetzlichen Biotopschutz der Pennekuhle ausgeführt werden. Und wesentliche Teile des wertvollen Feuchtbiotops und die alten Eichen stehen nicht mehr unter gesetzlichem Schutz. Das teilt BUND-Sprecher Lothar Steffen in...
Steller Pennekuhle bei Wikipedia
thl. Stelle. Ein Mitglied des BUND hat nach Angaben des Umweltschutzverbandes jetzt im Online-Lexikon Wikipedia einen Artikel über die Pennekuhle errichtet. Unter anderem wird darin der Name Pennekuhle oder Pennigkuhle erklärt: Er soll zurückgehen auf eine Sage, nach der auf dem Hohlweg einst ein Wanderer oder Handwerksbursche von Räubern überfallen wurde, die allerdings nur einen Pfennig (Plattdeutsch: Penn) erbeutet haben sollen. Bei Wikipedia kann jeder, der möchte, einen nach seiner Ansicht...
"Der BUND hat Angst - aber wovor eigentlich?"
SPD-Ratsherr nimmt (nach seiner Ansicht) widersprüchliche Statements des BUND auf die Schippe thl. Stelle. "Wenn man sich die zahlreichen Presseveröffentlichungen des BUND Stelle zur Aldi-Ansiedlung betrachtet, bekommt man das Gefühl, Beelzebub persönlich möchte seine Sommerresidenz in Stelle bauen", sagt SPD-Ratsherr Heinz-Dieter Adamczak und geht mit der Umweltschutzorganisation hart ins Gericht. "Eines vorweg, ich mache mich nicht lustig über die Sorgen und Fragen, die die Bürger in...
Aldi-Zentrallager: Die Frist läut ab
BUND hat Musterbrief für Widerspruch entwickelt thl. Stelle. Noch bis einschließlich kommenden Dienstag, 26. März, haben Steller Bürger Zeit, ihre Einwendungen gegen den geplanten Bau des Aldi-Zentrallagers bei der Gemeinde einzureichen. Unterstützung und Hilfe bekommen sie dabei vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Ortsgruppe hat unter Beratung eines Fachanwaltes für Verwaltungsrecht jetzt ein Musterschreiben formuliert, an das sich jeder Aldi-Gegner halten kann. "Oder...
Aldi spaltet das Dorf
BI sammelt Unterschriften gegen Ansiedlung und wird heftig kritisiert / BUND gegen Aldi-Lager thl. Stelle. Die geplante Ansiedlung des Aldi-Zentrallagers im Gewerbegebiet Fachenfelde-Süd spaltet die Gemeinde Stelle. Derzeit sind Mitglieder der Bürgerinitiative "L(i)ebenswertes Stelle" unterwegs und sammeln Unterschriften gegen die Pläne des Konzerns. "Innerhalb kurzer Zeit haben wir rund 450 Unterschriften eingesammelt", sagt BI-Sprecher Sebastian Schaper. Den Erfolg der Aktion führt er darauf...
„Wir haben es satt“ - Demo in Berlin
(os). Die Buchholzer Umweltgruppen BUND, Greenpeace und NABU rufen zur Teilnahme an der Demonstration „Wir haben es satt“ am Samstag, 20. Januar, in Berlin auf. „Lebensmittel-Skandale, Glyphosat und Antibiotikaresistenzen, Verlust der Artenvielfalt und verschmutztes Trinkwasser, Gentechnik und Patente auf Pflanzen und Tiere, das haben wir satt“, erklärt Elisabeth Bischoff vom BUND Elbe-Heide. Die Demonstration, die um 11 Uhr vor dem Berliner Hauptbahnhof beginnt, findet jedes Jahr zum Auftakt...
Dow-Kohlekraftwerk in Stade genehmigt: Umweltverbände ziehen Revision in Erwägung
BUND: "Es bleibt ein Klimakiller" tp. Stade. "Es freut uns sehr", sagt der Pressesprecher der Dow in Stade, Stefan Roth, nachdem das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg am Mittwoch den Plänen für das Kohlekraftwerk des Chemie-Riesen stattgab. Wie berichtet, hatte der Umweltverband BUND und eine Anwohnerin gegen den Bebauungsplan-Entwurf geklagt. Die Gegner wollten juristisch ihre Bedenken u.a. hinsichtlich negativer Klima-Folgen und der Gesundheitsbelastung der Anwohner geltend machen. Das...
G20 und die Auswirkungen in der Metropolregion
(bc/os). Der mit Spannung erwartete G20-Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli rückt näher. Das Treffen der Politiker aus den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern beschäftigt die Menschen in der Metropolregion auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ein Überblick: • Um die Einsatzlage bewältigen zu können, hat Hamburg Bund und Länder um größtmögliche Unterstützung von Polizeikräften gebeten. Bis zu 20.000 Polizeikräfte werden den Gipfel sichern. Ein Sprecher der Polizeidirektion (PD)...
Immer weniger Gewicht? Naturschutzverbände beklagen mangelnde Beteiligung beim Thema Windkraft
mi. Landkreis. Werden Umweltverbände wie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) im Landkreis Harburg bei Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen systematisch entmachtet, um die Interessen der Investoren zu protegieren? Verschiedene Naturschutzverbände werfen der Kreisverwaltung vor, man stelle dort Investoreninteressen unverhältnismäßig über Naturschutzbelange. Gegen diese Praxis haben die Verbände jetzt Beschwerde beim Niedersächsischen Umweltministerium eingereicht. Erst kürzlich warf...
Demonstration gegen Agrarkonzerne
(os). Bei der Demonstration unter dem Motto "Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!" erwarten die Veranstalter am Samstag, 21. Januar, wieder zehntausende Teilnehmer in Berlin. Beginn ist um 12 Uhr am Potsdamer Platz. An der Demo beteiligen sich auch die Buchholzer Umweltgruppen BUND, Greenpeace und NABU. "Wir haben Tierfabriken und Gentechnik in der Landwirtschaft satt", erklärt Herbert Maliers von Greenpeace Buchholz. "Im Wahljahr fordern wir: Die nächste Bundesregierung muss die...
Naturschützer fordern, den Hamburger Wasserwerken die Wasserfördererlaubnis in der Nordheide teilweise zu entziehen
(bim). Die Mitglieder des Arbeitskreises der Naturschutzverbände im Landkreis Harburg fordern den Landkreis auf, die vorliegende Übergangserlaubnis für die Hamburger Wasserwerke (HWW) zur Grundwasserförderung zu überprüfen und für die Restzeit des aktuellen Genehmigungsverfahrens den HWW die Erlaubnis der Förderung durch vier Brunnen im Nahbereich des Weseler Baches und des Weseler Moorbaches zu entziehen. Ebenso müsse die erlaubte Gesamtfördermenge um die bisher durch diese Brunnen geförderte...
Tipp: Im Herbst einen Obstvorrat anlegen
(kb). Für eine gesunde Ernährung ist Obst unverzichtbar. Oft aus Übersee importierte und mit Folien oder in Kunststoffschalen verpackte Ware, darunter auch Äpfel, Birnen oder Pflaumen führen wegen langer Transportwege leider zu unnötigen Umweltbelastungen. Hingegen ist das Angebot von ökologisch angebautem Obst aus der eigenen Region derzeit besonders groß. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt, sich für Herbst und Winter einen kleinen Vorrat regionaler Produkte...