BUND-Ökotipp
Nistkästen für Gartenschläfer, Meise & Co. bereitstellen

Der Gartenschläfer ist aufgrund seiner schwarzen Kopfzeichnung der "Zorro" unter den Schlafmäusen | Foto: Kerstin Hinze
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  • Der Gartenschläfer ist aufgrund seiner schwarzen Kopfzeichnung der "Zorro" unter den Schlafmäusen
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Die Zugvögel kehren zurück und die Winterschläfer werden langsam munter: Wer Garten oder Balkon für den Frühling fit machen möchte, sollte jetzt auch an Nistkästen für den tierischen Nachwuchs denken. Nicht nur viele Vogelarten bauen Nester und brauchen dazu Versteckmöglichkeiten, sondern auch andere kleine Tiere wie z. B. der Gartenschläfer. In der Natur nutzen sie dazu alte Bäume mit Baumhöhlen oder dichte Hecken aus Brombeeren, Schlehen oder Weißdorn. „In Gärten und auf Balkonen bieten Nistkästen gute Unterstützung, wenn der Baumbestand oder die Hecken ringsum noch zu klein sind oder ein Anpflanzen nicht möglich ist“, sagt Magnus Wessel, Naturschutzexperte des BUND.

Verschiedene Nistkästen anbieten

Der BUND rät, verschiedene Arten von Nistkästen anzubieten. Denn je nach Vogelart haben Nistkästen unterschiedliche Formen, Größen und passende Einfluglöcher. Der Gartenschläfer braucht sogar einen ganz besonderen Kasten, mit einem Einstiegsloch auf der Seite, die zum Baum gewandt ist.Wessel erläutert: „Für die Gartenschläfer, aber auch für viele seltener werdende Vögel wie den Spatz oder die Blaumeise bieten Nistkästen eine gute Unterstützung. Damit leisten Sie im Garten oder auf dem Balkon einen kleinen Beitrag zum Artenschutz.“ 

Gartenschläfer in ihrem Nest | Foto: Kerstin Hinze
  • Gartenschläfer in ihrem Nest
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Wo sollten die Kästen aufgestellt werden

Bei der Aufstellung der Kästen sollte beachtet werden, diese vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und nach Osten oder Südosten ausgerichtet anzubringen. Sie sollten außerdem möglichst sicher vor Katzen, Mardern und Eichhörnchen hängen. Wie hoch ein Nistkasten angebracht werden sollte, hängt von ihrer Art ab. Bei der Vorbereitung der Nisthilfe empfiehlt der BUND, auch an den Rest des Gartens oder Balkons zu denken. „Die Elterntiere brauchen Nistmaterial und reichlich Futter, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Je naturnäher und vielfältiger ein Garten oder Balkon gestaltet ist, umso eher werden Vögel und auch Gartenschläfer die Nisthilfen nutzen“, berichtet Wessel.

Wo sind Nisthilfen erhältlich? 

Die Kästen sind in fast jedem Baumarkt erhältlich. Mit etwas handwerklichem Geschick können sie zudem leicht selbst gebastelt werden. Bauanleitungen für einen Vogelnistkasten finden Sie hier.

Der Gartenschläfer ist aufgrund seiner schwarzen Kopfzeichnung der "Zorro" unter den Schlafmäusen | Foto: Kerstin Hinze
Gartenschläfer in ihrem Nest | Foto: Kerstin Hinze
Redakteur:

Leonie Lange aus Buchholz

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