Bei der SPD brennt die Luft
bc. Stade. Die SPD im Landkreis Stade gibt vor den anstehenden wichtigen Wahlen für Bundestag (24. September) und Landtag (14. Januar 2018) kein gutes Bild in der Öffentlichkeit ab. Sowohl im Südkreis, als auch im Norden brennt an der Basis die Luft. Gift für die Kandidaten. Frontfrau Petra Tiemann, Vize-Fraktionsvorsitzende im Landtag und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks, war nach eigenen Worten schlichtweg erschüttert, als sie am vergangenen Sonntag in ihre Mails schaute. Acht...
Seevetal: Schießerei bei Streit um Altkleider
thl. Seevetal. Am Montagmorgen gegen 7 Uhr gerieten in Fleestedt fünf Mitarbeiter verschiedener Altkleiderfirmen aneinander. Grund dafür waren wohl Meinungsverschiedenheiten über die Eigentumsverhältnisse der an der Straße befindlichen Altkleidersäcke. Plötzlich zog einer der Kontrahenten eine Schreckschusspistole und ballerte damit um sich. Eine der beteiligten Personen wurde leicht an der Hand und im Gesicht verletzt. Auch ein mitgeführtes Fahrzeug wurde beschädigt. Die Polizei rückte an und...
Jeder möchte gehört werden: Mediatorin Christiane Gäb hilft, Konflikte zu lösen
Wenn Menschen miteinander kommunizieren, gibt es manchmal Missverständnisse, und wie im Privatleben kann es auch im Berufsleben zu Enttäuschungen, emotionalen Verletzungen, Konflikten und Streitereien kommen. Das ist nicht ungewöhnlich und hat fast jeder Arbeitgeber und jeder Arbeitnehmer schon erlebt. Oft reicht eine Aussprache, um die Situation zu klären. Wenn aber der "Haussegen" zwischen Chef und Arbeitnehmer, Auftraggeber und Lieferant oder im Team derart schief hängt, dass die...
Kommentar zum Hochschul-Zoff: Miteinander reden!
Betrachten wir den Konflikt an der Hochschule 21 ganz nüchtern und werfen einen Blick zurück: Ohne die Professoren, die sich jetzt durch die Kienbaum-Studie attackiert fühlen, gebe es die Hochschule in Buxtehude nicht mehr. Ohne die Gesellschafter und aus ihren Reihen den Aufsichtsrat, wäre die Hochschule ebenfalls schon lange abgewickelt. Gemeinsam haben alle ein Konzept entwickelt, das die HS21 zur Erfolgsgeschichte macht. Die Gemeinsamkeiten aus der Vergangenheit sind eine gute Basis, um...
Hochschule 21: Zoff am Buxtehuder Erfolgsmodell
tk. Buxtehude. "Es brodelt", sagt Jörg Orlemann, Aufsichtsratsvorsitzender der Hochschule 21 (HS21) über einen heftigen Streit an der privaten Buxtehuder Hochschule. Akademische und kaufmännische Leitung sollen sich überworfen haben. "Wir müssen uns Gedanken machen und handeln", fügt Orlemann hinzu. Diesen Aussagen werden alle an dem Zerwürfnis Beteiligten zustimmen. Wie es zu den Auseinandersetzungen kam und welche Konsequenzen jetzt notwendig wären, sind dagegen Fragen, die alle Akteure...
Buxtehuder Hochwasser-Debatte: Applaus für Deichbaupläne der Stadt
tk. Buxtehude. Informieren und nicht diskutieren oder streiten - das war am Montagabend in der Realschule Nord die Marschrichtung bei der Veranstaltung der Stadtverwaltung zu den geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen. Kernbotschaften: Nur der innerstädtische Deichbau kann kurzfristig realisiert werden. Geschieht gar nichts, werden weite Teile der Innenstadt offizielles Überflutungsgebiet. Das käme in weiten Teilen einem Verbot von Bauprojekten gleich. Aber: Alternativer Hochwasserschutz ober- und...
Wochenmarkt Altkloster: Streit jetzt beigelegt?
tk. Buxtehude/Altkloster. Ist der Streit auf dem Altkloster Wochenmarkt jetzt endgültig beigelegt? Die Marktbeschicker und die Buxtehuder Stadtverwaltung haben sich jüngst an einen Tisch gesetzt. Hintergrund: Über den abgesetzten Markt zu Silvester sowie eine Neuvermesseung von Ständen gab es teilweise Unmut 8das WOCHENBLATT berichtete mehrfach). Vereinbart wurde bei den Gesprächen eine Erweiterung der Marktzeiten am Dienstag und Samstag. Der Wochenmarkt wird künftig von 7 bis 13 Uhr...
"Flaminia": Entbrennt jetzt ein Streit über Liegegebühren?
tk. Buxtehude. Entbrennt ein Streit um die Liegekosten der havarierten "MSC Flaminia" im Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven? Nach Berichten von NDR Info soll die Buxtehuder Reederei NSB (Niederelbe Schifffahrtsgesellschaft) drei Millionen Euro dafür zahlen, dass das ausgebrannte Containerschiff gut ein halbes Jahr lang in Wilhelmshaven lag. Dort wurden unter anderem Gefahrgutcontainer entladen sowie kontaminiertes Löschwasser abgepumpt. Weil diese Summe außerordentlich hoch sei, habe es Streit...