Herbergsverein Tostedt dankt Impfteam mit Rosen

Für die Johanniter gab es zum Dank für ihr Engagement je eine Rose von Herbergsvereins-Geschäftsführer Helge Johannsen (li.) und seiner Stellvertreterin Annett Holl (2. v. li.) | Foto:  Herbergsverein
  • Für die Johanniter gab es zum Dank für ihr Engagement je eine Rose von Herbergsvereins-Geschäftsführer Helge Johannsen (li.) und seiner Stellvertreterin Annett Holl (2. v. li.)
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bim/nw. Tostedt. Das Impfen in den Seniorenheimen schreitet voran. Vergangene Woche war das mobile Impfteam der Johanniter Buchholz auch im Herbergsverein, Altenheim und Diakoniestation zu Tostedt. „Wir freuen uns sehr, so zeitnah einen Termin zur Impfung unserer Bewohner und Mitarbeiter zu haben“, sagt Annett Holl, stellvertretende Geschäftsführerin und Heimleiterin.
„Die Impfbereitschaft bei unseren Bewohnern war sehr hoch. So stimmten 96 Prozent einer Impfung zu. Unsere Mitarbeiter der Pflege, Küche, Hauswirtschaft, Haustechnik und der Betreuung spiegeln mit 55 bis 60 Prozent den Bundesdurchschnitt wieder.“ Herbergsvereinsgeschäftsführer Helge Johannsen fügt hinzu: „Eine gewisse Zurückhaltung haben wir erwartet und zeigen auch Verständnis dafür. Die Impfung ist eine freiwillige Leistung und weder mit arbeitsrechtlichen Vor- noch Nachteilen für unsere Mitarbeiter verbunden.“ Eine Impfplicht schließt Helge Johannsen aus. „Wir sind die erste Berufsgruppe, die eine Impfung erhält. Dass es hier Unsicherheiten gibt, lässt sich nicht vermeiden und ist menschlich. Ich hoffe, wir können mit gutem Beispiel vorangehen und den Berufsgruppen nach uns die nötige Sicherheit für ein 'Ja' zur Impfung vermitteln. Alle unsere Mitarbeiter, die sich nachträglich für eine Impfung gegen COVID-19 entscheiden, können ab Februar einen Termin in den Impfzentren Buchholz oder Winsen erhalten.“
Einzige Nebenwirkungen nach der Impfung seien in wenigen Fällen Reaktionen an der Einstichstelle gewesen. „Wichtig ist nun, dass wir unsere Bewohner eng begleiten und die aktuellen Hygienemaßnahmen beibehalten. In drei Wochen haben wir unseren zweiten Termin, und erst in den darauf folgenden sieben Tagen wird ein Impfschutz aufgebaut. Außerdem werden auch weiterhin Bewohner ohne Impfung einziehen, zum Beispiel in Form der Kurzzeitpflege“, erläutert Annett Holl. Dass das Pflegeheim durch die Impfung wieder zur Normalität zurückkehren könne, sei allerdings ein Trugschluss. Unklar sei zudem weiterhin, ob geimpfte Personen als Überträger des Virus gelten.
Helge Johannsen bedankt sich bei allen Mitarbeitern, die den Herbergsverein bei dem Impftermin unterstützt haben, bei den Johannitern, die sich Zeit für Fragen und mögliche Unsicherheiten nahmen, sowie bei der Heimaufsicht, die das Altenheim bisher vorbildlich durch die Pandemie geführt habe.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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