Ist der Landkreis jetzt schon auf Spenden angewiesen?

Es geht voran: Über ein Jahr hat es gedauert bis die vier einsamen Blutpflaumen auf dem Kreisel bei Ehestorf Gesellschaft durch weitere Grün bekamen | Foto: Landkreis Harburg
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Bekannt ist es ja: Während der fetten Jahre hat man beim Landkreis Harburg nichts zurückgelegt, geschweige denn den Schuldenberg von über 160 Millionen Euro abgebaut. Jetzt sind die fetten Jahre vorbei. Aber ist der Kreis mittlerweile wirklich so knapp, dass er Projekte nur noch mit privaten Spenden zuende führen kann?
Rückblick: Vor gut einem Jahr feierte der Landkreis Harburg pressewirksam die Spende von fünf Blutpflaumen der Baumschule Lorenz von Ehren. Das Ziergehölz war zur Begrünung des Kreisels in Ehestorf (Kiekeberg) bestimmt. Allerdings: Es blieb auch bei den fünf Bäumen. Immer wieder beschwerten sich deswegen Anwohner über den hässlichen Kreisverkehrsplatz. Beim Kreis wurde man nicht tätig - bis vor kurzem. Denn, wie Kreissprecher Johannes Freudewald in einer Pressemitteilung verlautbaren lies, hat die Baumschule gerade erneut Pflanzen gespendet nämlich 250 Spiraea und drei Hortensien. Bleibt zu hoffen, dass es sich beim "Begrünen auf Spendenbasis" um ein einmaliges Projekt ohne Modellcharakter handelt. Ansonsten heißt es bald: Straßensanierung nur gegen Asphaltspende oder Schulbau nur mit Beton-Sponsoring.
Mitja Schrader

Redakteur:

Mitja Schrader

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