Magnesium-Bedarf ist im Alter besonders hoch
Mit steigender Lebenserwartung haben die Menschen immer häufiger auch mit Herzrhythmusstörungen zu kämpfen. Das hat Konsequenzen. Denn mit den Arrhythmien steigt die Zahl der Schlaganfälle und plötzlichen Herztode zwangsläufig ebenfalls an. Schon jetzt leiden Schätzungen zufolge rund 800.000 Bundesbürger unter Vorhofflimmern, das zu den häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörungen gehört. Untersuchungen in den USA und in Deutschland legen jetzt nahe, dass ein erhöhter Verzehr von Magnesium das Risiko für Rhythmusstörungen des Herzens senken kann.
Nach Einschätzung von Professor Dr. Jürgen Vormann können Herzrhythmusstörungen auch als deutliches Anzeichen für einen Magnesiummangel gewertet werden. "Untersuchungen wie die amerikanische ARIC-Studie haben gezeigt, dass das Auftreten eines plötzlichen Herztodes bei Probanden mit hohen Magnesiumwerten im Blut um 40 Prozent geringer ist", so Professor Vormann. Auch das Risiko für die koronare Herzkrankheit und Arteriosklerose sei bei hoher Magnesiumkonzentration reduziert.
Weitere Infos gibt es in der Apotheke.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.