Doppelter Großalarm in Buchholz
Kohlenmonoxid: Zwölf Verletzte in Reihenhaussiedlung

Zahlreiche Rettungskräfte eilten zur Einsatzstelle an der Breslauer Straße in Buchholz
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Doppelter Großalarm in Buchholz am Sonntagnachmittag: Nur wenige Stunden, nachdem sich in einer Reihenhaussiedlung an der Breslauer Straße in Buchholz zehn Personen - acht Bewohner und zwei Rettungskräfte - eine Kohlenmonoxidvergiftung zugezogen hatten, mussten die Rettungskräfte erneut zu der Einsatzstelle ausrücken. Zwei weitere Bewohner hatten über gesundheitliche Beschwerden geklagt und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Warum die Konzentration des Gases so hoch war, konnte bislang nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an. Die Bewohner konnten am Montag in vier der fünf betroffenen Häuser zurückkehren. 
Nach Angaben der Feuerwehr hatten die Bewohner eines Reihenhauses Alarm ausgelöst, weil ihnen plötzlich übel geworden war. Sofort nach Eintreffen evakuierten die ersten Rettungskräfte die Bewohner der anderen Reihenhäuser, Spezialkräfte der Feuerwehr begannen unter Atemschutz mit den Gas-Messungen. Dabei wurde eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid festgestellt. Das Besondere an dem Gas: Es ist farb-, geruch- und geschmacklos. Kohlenmonoxid führt zu Übelkeit und Kopfschmerzen und im schlimmsten Fall zum Tod, weil die Menschen einschlafen und an einer Vergiftung sterben.
Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Buchholz, dem Landkreis Harburg und der Hansestadt Hamburg sowie Polizei, DRK und Johanniter. (os).

Vorsicht! Vergiftung durch Kohlenmonoxid bei Kaminöfen und offenen Kaminen

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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