Buchholz: X-ter Anlauf für den Kreisel am Nordring

So sehen die Planungen für den Kreisel aus. Im Süden ist eine Ampel für die Querung der Hamburger Straße vorgesehen  | Foto: Skizze: Landkreis Harburg / Bearbeitung: MSR
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os. Buchholz. Klappt es jetzt mit der Umgestaltung der Kreuzung Hamburger Straße/Nordring in Buchholz in einen Kreisverkehr, durch die auch das unansehnliche Ampelprovisorium endlich verschwinden würde? Zumindest scheinen die Planungen vorangetrieben zu werden. "Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit dem Landkreis Harburg und haben alle Optionen, die wir denken können, bewegt", sagte Buchholz' Baudezernent Stefan Niemöller in der letzten Sitzung des Bauausschusses.

Wie berichtet, wird der Verkehr an der wichtigsten Einfallstraße der Nordheidestadt seit fast sechs Jahren über ein Ampelprovisorium geregelt, das den Landkreis Harburg pro Jahr ca. 17.000 Euro kostet. Drei der vier Verkehrsarme sind Kreisstraßen, weshalb die Planungshoheit im Kreishaus in Winsen liegt.

Gefahrlose Querung für Schüler

Drei Varianten standen nach der jüngsten Abstimmung zwischen Stadt Buchholz und Landkreis Harburg zur Diskussion. Die Vorzugsvariante sieht jetzt den Bau eines Kreisverkehrs mit einem Durchmesser von 50 Metern und einer Fahrbahnbreite von sieben Metern vor. Am Nordring in bzw. aus Richtung der Gewerbegebiete I und II ist ein Fahrbahnteiler geplant, über den die Schüler auf ihrem Weg zum Schulzentrum am Buenser Weg die Fahrbahn queren können. Von dort fahren sie zu einer Ampel an der Hamburger Straße, die dem Kreisel vorgelagert ist und ihnen eine gefahrlose Querung der vielbefahrenen Straße ermöglicht. Durch diese Lösung komme man um eine Anbindung im Norden, an der Dibberser Straße, herum, erklärte Niemöller.

Der Kreisel ist so geplant, dass er später am östlichen Teil des Nordrings an eine Ostumfahrung anschließen könnte. Wie berichtet, ist diese im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts "Buchholz 2025plus" neben dem Bau von bis zu 1.500 Wohneinheiten im Osten der Stadt geplant. Notfalls könne man die Fahrbahn im Kreisel auf bis zu neun Meter verbreitern, erklärte Niemöller im Bauausschuss.

Vorbehaltlich der politischen Beschlüsse soll der Bau des Kreisels laut Landkreissprecherin Katja Bendig im Jahr 2021 beginnen. Näher lasse sich der Baustart derzeit nicht eingrenzen. Das Kreisel soll etwa 1,2 Millionen Euro kosten.

So sehen die Planungen für den Kreisel aus. Im Süden ist eine Ampel für die Querung der Hamburger Straße vorgesehen  | Foto: Skizze: Landkreis Harburg / Bearbeitung: MSR
Unansehnlich: Das Ampelprovisorium gibt es bereits seit 2014
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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