Bauprojekt an der Hamburger Straße
Mündliche Aussage: 91 Wohneinheiten in Buchholz werden gebaut

Auf dem Baugrundstück an der Hamburger Straße ist seit mehreren Monaten nichts geschehen. Zumindest verschwanden zuletzt die Plakate am Bauzaun, mit denen Umweltschützer gegen die Abholzung der Bäume protestierten
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os. Buchholz. Im Februar wurde auf einem Grundstück an der Hamburger Straße in Buchholz ein altes Wohnhaus abgerissen, danach wurden über mehrere Wochen 51 Bäume gefällt. Seitdem ist auf dem Areal gegenüber der Elan-Tankstelle nichts geschehen. Grund genug für den scheidenden Linken-Ratsherrn Udo Antons, sich in der letzten Ratssitzung in dieser Wahlperiode nach dem Stand der Planungen zu erkundigen. Antons wollte u.a. wissen, ob das Grundstück erneut weiterverkauft wurde.
Hintergrund: Im Juni hatte Bauunternehmer Steffen Lücking aus Langenrehm, der auf dem zentral gelegenen Grundstück 91 Wohneinheiten bauen wollte, bekanntgegeben, dass er das Projekt an der Hamburger Straße, zudem die sogenannten "Lokgärten" zwischen Wiesenstraße und Hermannstraße (80 Wohneinheiten sowie ein Pflegeheim mit 100 Plätzen) sowie zwei weitere Bauvorhaben in Maschen und Fleestedt an eine Berliner Aktiengesellschaft und einen Architekten aus Hamburg veräußert habe.
Auf die Nachfrage von Udo Antons erklärte Buchholz' Baudezernent Stefan Niemöller, dass die Käufer das Grundstück noch besitzen: "Ich habe die mündliche Aussage, dass das Projekt genauso umgesetzt wird, wie wir es bereits genehmigt haben." Wann Baustart sein könnte, dazu äußerte sich Niemöller nicht. Die Passanten werden wohl vorerst vorlieb nehmen müssen mit dem Blick auf eine Brache.

Auf dem Baugrundstück an der Hamburger Straße ist seit mehreren Monaten nichts geschehen. Zumindest verschwanden zuletzt die Plakate am Bauzaun, mit denen Umweltschützer gegen die Abholzung der Bäume protestierten
So sah das Areal vor einigen Wochen aus
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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