The Rattles in der Empore
Die Kultband "rockt" ihre 60-Jahre-Tournee

The Rattles rocken in der Buchholzer Empore | Foto: Axel-Holger Haase
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JOBS und KARRIERE

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In Deutschland gelten die Rattles als die Urväter der deutschen Rockszene und sind dort bereits seit Jahrzehnten eine musikalische Institution.

Inspiriert von den jungen Beatles in den 1960er Jahren auf dem Hamburger Kiez, fingen sie an, eigene Songs zu komponieren und Konzerte zu spielen.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten - die Blitztournee mit den Beatles durch Deutschland, ihre Konzertreise mit den Rolling Stones durch England und ihr Welthit „The Witch“ sind noch heute legendär. Zu der Konzertreise mit den Rolling Stones erzählt Bassist und Sänger Herbert Hildebrandt: „Für die Rolling Stones war es damals die erste Tour. Als wir ankamen, dachten wir, wir wären die einzige Band. Als aber fünf Leute ankamen, die so aussahen wie wir, fragten wir: 'Wer seid ihr denn?' Die Antwort kam prompt: „Wir sind die Rolling Stones, wir spielen auch hier!“

Zu ihrem 60-jährigen Bandjubiläum klingen die Rattles so frisch, energievoll und dynamisch wie noch nie. Und zu einem solchen Anlass darf ein Besuch in der Empore natürlich nicht fehlen.

Der Schlagzeuger Reinhard "Dicky" Tarrach, der im Landkreis Harburg wohnt, gehört seit 1962 zu "The Rattles". WOCHENBLATT-PR-Redaktionsleiter Axel-Holger Haase, der selbst Hobby-Schlagzeuger ist und den Schlagzeuger bereits eine längere Zeit persönlich kennt, sprach mit Dicky Tarrach über die Jubiläumstournee und die Corona-Zeit.

WOCHENBLATT: Ihr seid eine Band, die stets unterwegs ist und Konzerte spielt. Wie hast du die Corona-Zeit ohne Auftritte empfunden?

Dicky Tarrach: Ich musste mich - wie alle Bandmitglieder - mental auf die neue Situation einstellen. Alle Konzerte waren abgesagt. Wir wussten nicht, wie lange dieser Zustand anhält.

WOCHENBLATT: Wie hast du die Zeit verbracht?

Dicky Tarrach: Ich habe viel geübt und die Natur in der Region genossen. Es gibt hier so viele tolle Landschaften, die man zu Fuß entdecken kann. Zudem ist Nordic Walking ein Hobby von mir.

WOCHENBLATT: Wie hat die Band in der Zeit kommuniziert? Was habt ihr unternommen?

Dicky Tarrach: Wir haben ein Online-Konzert bei Groh P.A. Veranstaltungsservice in Buchholz performed. Das war eine neue Erfahrung. Nachdem wir uns wieder treffen konnten, haben wir intensiv an unserem Programm gefeilt. Viele Songs wurden lange Zeit nicht mehr gespielt. Diese haben wir in unser Live-Repertoire eingebaut. Damit haben wir für unsere treuen Fans etwas Neues. Es lohnt sich daher, in unsere Konzerte zu kommen...

WOCHENBLATT: Hast du in der Corona-Zeit Musik gehört?

Dicky Tarrach: Ja. Ich habe zahlreiche Bands im Internet entdeckt, die ich sehr beachtenswert finde. Besonders achte ich natürlich auf die Drummer! 

WOCHENBLATT: Ihr seid eine Live-Band und habt Auftritte in ganz Deutschland. Die Freude am Spielen ist stets vorhanden?

Dicky Tarrach: Absolut. Sonst würden wir nicht mehr auf der Bühne stehen. Es ist faszinierend, wenn das Publikum bei unseren Hits mitsingt. Jeder Musiker, der auf der Bühne steht, kennt dieses besondere Gefühl. Dieser Kontakt mit dem Publikum ist immer eine Herausforderung. Wenn das Publikum dann mitsingt und applaudiert, dann haben wir als Band alles richtig gemacht.

WOCHENBLATT: Dicky, vielen Dank für das Interview. Ich wünsche dir und der Band noch viele attraktive Auftritte und applaudierende Fans.

• Karten für das Konzert am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr gibt es für 24,60 bzw. 29 Euro an der Theaterkasse der Empore in der Breiten Straße 10 und am Kartentelefon 04181-287878.

Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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