Er kommt zum Buchholzer Sommer-Open-Air 2023
Entertainer Yared Dibaba im Interview

Freuen sich auf den Auftritt in Buchholz: Entertainer Yared Dibaba (vorn) und seine Band "Die Schlickrutscher" | Foto: Oliver Vonberg
  • Freuen sich auf den Auftritt in Buchholz: Entertainer Yared Dibaba (vorn) und seine Band "Die Schlickrutscher"
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"Up bald" ist aktuell die Lieblings-Redewendung von Yared Dibaba (54) im Plattdeutschen. "Damit wird schon beim Abschied auf schöne Weise zum Ausdruck gebracht, dass man sich bald wiedersieht", begründet der TV-Moderator, Entertainer, Sänger, Autor und Schauspieler seine Wahl. Ein Wiedersehen mit Dibaba gibt es am Freitag, 25. August, auch in Buchholz: Dann präsentieren er und seine Band "Die Schlickrutscher" um 20 Uhr beim großen Sommer-Open-Air am Empore-Teich ihr mitreißendes norddeutsches Programm "Kuddelmuddel". Vorab nahm sich Yared Dibaba Zeit für ein Gespräch mit WOCHENBLATT-Redakteur Christoph Ehlermann. 
WOCHENBLATT: Herr Dibaba, worauf darf sich das Publikum in Buchholz freuen?
Yared Dibaba: Auf keine ruhige Minute und Plattdeutsch satt. Wir werden gemeinsam singen, schnacken, lachen und viel Spaß haben. Ich beziehe die Zuschauer gerne mit ein. Und ich freue mich sehr, wieder nach Buchholz zu kommen, denn ich hatte hier - auch mit den "Schlickrutschern" - schon einige schöne Auftritte.
WOCHENBLATT: Gehören beim Konzert neben Ihren eigenen Liedern auch "Coverversionen" zum Repertoire?
Dibaba: Es werden Eigenkompositionen aus meinen beiden Alben "Land in Sicht“ und "Kuddelmuddel“ zu hören sein, aber auch Traditionals wie das "An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband" und Shantys.
WOCHENBLATT: Muss man Plattdeutsch beherrschen, um an dem Abend Spaß zu haben?
Dibaba: Man muss es nicht perfekt können, um die Show zu genießen. Alle Menschen, die dort sind, dürften Platt irgendwo schon einmal gehört haben – und wenn es nur ein "Moin“ war. Ich spreche moderates Platt, das für jeden zu verstehen sein dürfte.
WOCHENBLATT: Was macht für Sie den Reiz des Plattdeutschen aus?
Dibaba: Sprache ist für mich auch eine Form von Heimat. Mit Plattdeutsch verbinde ich das norddeutsche Leben und die norddeutsche Mentalität. Ich erlebe in den letzten Jahren eine wachsende Beliebtheit der Sprache.
WOCHENBLATT: Derzeit läuft mit großem Erfolg Ihre NDR-Sendereihe "Yared kommt rum", in der Sie unter anderem Steinkirchen im Alten Land besucht haben. Dort sind Sie mittendrin unter den Menschen, die sonst bei Ihren Auftritten im Publikum sitzen. 
Dibaba: Auf der Bühne und unterwegs in der TV-Reihe lasse ich mich gern auf Menschen ein und habe Kontakt mit ihnen. Es ist spannend, zu erleben, wie Menschen ihr Leben in verschiedenen Bereichen gestalten – egal, ob an der Küste, im Harz oder in Steinkirchen. Das Alte Land hat übrigens seinen ganz eigenen Charme.
WOCHENBLATT: In Hamburg, wo Sie leben, sind Sie Schirmherr der Ortsgruppe der "Gesellschaft für bedrohte Völker". Wie engagieren Sie sich dort?
Dibaba: Ich moderiere unter anderem Veranstaltungen, bei denen auf die politische Lage der Ureinwohner etwa von Brasilien, Finnland, Myanmar oder meiner Heimat Äthiopien aufmerksam gemacht wird. Die Menschen sind sehr daran interessiert, informiert und über die Lebensbedingungen der ethnischen Gruppen aufgeklärt zu werden.
WOCHENBLATT: Herr Dibaba, vielen Dank für das Gespräch. 
- Karten für die Show von Yared Dibaba und den "Schlickrutschern" in der Buchholzer Empore gibt es ab 29 Euro unter Tel. 04181 - 287878 und unter www.empore-buchholz.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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