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Wohnungswechsel - worauf muss beim Umzug ins Eigenheim geachtet werden?

Foto: unsplash.com

Ein Wohnungswechsel erfordert ebenso wie der Umzug in das Eigenheim eine gründliche Vorbereitung. Damit am Umzugstag alles klappt, sollte ein detaillierter Umzugsplan erstellt werden. Zur Umzugsorganisation gehören neben dem Ein- und Auspacken von Umzugskartons auch administrative Aufgaben wie die Ummeldung bei den Behörden.

Steigendes Interesse an Wohnimmobilien
Da ein Umzug mit viel Arbeit verbunden ist, wird für diesen Zeitraum häufig Urlaub beantragt. Grundsätzlich steht jedoch nur den wenigsten Berufstätigen ein bezahlter Sonderurlaub für den Umzug zu. Falls keine entsprechende Betriebsvereinbarung besteht, kann sich eine entsprechende Anfrage beim Vorgesetzten lohnen. Manchmal ist es möglich, eine Kulanzvereinbarung zu treffen, sodass man am Umzugstag frei hat. Bei dienstlich begründeten Umzügen, etwa durch eine Versetzung in eine andere Stadt, kann durchaus ein Anrecht auf Sonderurlaub bei Umzug bestehen. Es empfiehlt sich deshalb, die Vorgesetzten so früh wie möglich über die Umzugspläne zu informieren. Da der Wohnungsmarkt in Deutschland generell durch Wohnraummangel, steigende Mieten und einer schlecht funktionierender Mietpreisbremse geprägt ist, wird häufig der Erwerb einer Immobilie in Betracht gezogen. Im Bundesland Niedersachsen sowie insbesondere in der Region und der Landeshauptstadt Hannover wird davon ausgegangen, dass die Immobilienpreise bis 2030 weiter steigen werden. Indem mehr Platz für den Wohnungsbau geschaffen wird, versucht man in Hannover, einem möglichen Preisanstieg im Immobilienbereich entgegenzuwirken. Medienberichten zufolge sollen in den kommenden Jahren neue Objekte in den Neubaugebieten Wasserstadt und Kronsberg sowie über das Stadtgebiet verteilt in weiteren Arealen entstehen. Bislang galt Hannover als typische Mieterstadt mit einer niedrigen Eigentumsquote. Seit einigen Jahren sind jedoch Veränderungen spürbar, wie ein zunehmendes Interesse am Erwerb von Immobilien beweist. Wer einen Umzug nach Hannover erwägt, sollte sich möglichst frühzeitig über den lokalen Immobilienmarkt informieren. Informationsquellen mit Tipps und Informationen zum Thema, wie die Webseite rund um Immobilien von Winfried Wengenroth, finden sich im Internet. Von einer Immobilienagentur sollte man eine objektive Einschätzung über Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet von Hannover erwarten können.

Die niedersächsische Landeshauptstadt ist sowohl für junge Akademiker und ältere Berufstätige, Singles, Familien und Senioren interessant. Dem hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steht ein geringes Angebot an günstigen Mietwohnungen gegenüber.

Hannover als Wohnort mit hoher Lebensqualität
Niedrige Darlehenszinsen, günstige Wirtschaftsprognosen und der geringe Arbeitslosenanteil haben in Hannover zu einem steigenden Interesse an Wohnimmobilien geführt. Die Immobilienpreise, die regional einige Unterschiede aufweisen, werden vor allem von der Lage der Immobilie im Stadtgebiet bestimmt. Während in Top-Wohnlagen wie im Zooviertel oder in List die Verkaufspreise auf hohem Niveau sind, ist in Randlagen wie Anderten und Marienwerder eine Wohnung oder ein Eigenheim zu deutlich günstigeren Konditionen zu finden. Bis 2025 soll die Einwohnerzahl in Hannover auf circa 532.000 ansteigen, sodass rund

12.000 Menschen mehr in der Stadt leben werden als heute. Durch den kontinuierlichen Zuzug steigt auch die Attraktivität vieler Stadtviertel. Vor allem Bezirke, die aufgrund ihrer guten Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar sind, werden bei der Immobiliensuche bevorzugt. Obwohl Hannover als Landeshauptstadt Niedersachsens und internationale Messestadt auf der Liste der wichtigsten Großstädte Deutschlands steht, ist die Metropole eine liebenswerte Stadt mit Kleinstadtflair geblieben. Die Attraktivität als Wohnort verdankt Hannover nicht zuletzt den vielen Gewässern und gepflegten Grünanlagen, die fast die Hälfte des gesamten Stadtgebietes einnehmen. Die Eilenriede  Europas größter Stadtwald sowie der Maschsee und die Georgengärten tragen mit ihrem hohen Freizeit- und Erholungswert zur Beliebtheit Hannovers als Wohnort bei.

Für den Handel, Industrie und Handwerk ist die Region Hannover  der bedeutendste Wirtschaftsraum in Niedersachsen.

Zahlreiche nationale und internationale Konzerne, die gleichzeitig zu den größten Arbeitgebern in diesem Bundesland gehören, haben ihren Firmensitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt. In puncto Wohnqualität unterscheiden sich die einzelnen Stadtteile Hannovers teilweise erheblich voneinander. Dabei sind die Wohngebiete im Osten der Stadt wesentlich beliebter als die im Westen gelegenen Bezirke. Zu den bei Immobilieninteressenten begehrtesten Stadtvierteln gehören unter anderem das Heideviertel, Zooviertel, die Oststadt List, Isernhagen-Süd, Kleefeld, Bothfeld, Lahe und Vahrenwald. Junge Familien finden vor allem in den äußeren Stadtteilen Hannovers wie Vahrenheide, Bemerode und Sahlkamp Wohnmöglichkeiten mit viel Platz für die Kinder. Als teuerste Stadtteile gelten das Zooviertel und Isernhagen-Süd, während man in Misburg-Süd und Mühlenberg am günstigsten wohnt. Die Oststadt zählt zu den bevorzugten Gebieten junger Akademiker. Das citynahe Stadtviertel mit zahlreichen Bars und Cafés gilt als ruhig und unprätentiös.

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Online Redaktion aus Buxtehude

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