Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten
Das Team muss am Samstag im Heimspiel punkten

Kim Berndt (li.) von den "Luchse" fang gegen die Oldenburger Abwehr kaum eine Lücke | Foto: cc
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HANDBALL: 21:27 in Oldenburg verloren und aus dem DHB-Pokal raus – Neuzugang kommt vom MTV Heide

(cc). Die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten sind aus dem DHB-Pokalwettbewerb ausgeschieden. Im Viertelfinale verlor das Team von Trainer Dubravko Prelcec am vergangenen Wochenende vor mehr als 400 Zuschauern mit 21:27 (10:16) beim Bundesliga-Konkurrenten VfL Oldenburg. Beste Werferin bei den „Luchsen“ war Marleen Kadenbach (zehn Tore). „Ich bin sehr enttäuscht über die gezeigte Leistung meiner Mannschaft. Wir haben nie zu einem Spiel auf Augenhöhe gefunden“, kritisierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec, der vor einem Jahr mit den „Luchsen“ im Pokalfinale stand.

Der VfL Oldenburg zieht mit dem deutlichen Sieg in das Final4-Turnier um den DHB-Pokal in Stuttgart ein und trifft im Halbfinale am 28. Mai auf den Buxtehuder SV. Das zweite Semifinale bestreiten der Thüringer HC und Bietigheim.

Die „Luchse“ können sich jetzt ganz auf den Abstiegskampf in der 1. Bundesliga konzentrieren. Am kommenden Samstag, 12. März (19 Uhr, Nordheidehalle – mit Zuschauern), erwartet der Tabellenletzte HL Buchholz 08-Rosengarten zum Heimspiel den SV Union Halle-Neustadt, der aktuell auf dem siebten Rang der Tabelle steht und die „Luchse“ im Punktspiel der Hinrunde mit einer 31:18-Packung auf die Heimreise schickten.

Die Tatsache, dass das Team aus Sachsen-Anhalt in den letzten sechs Spielen nur einen Sieg einfahren konnte, macht den „Luchsen“ aber ein wenig Mut. „Obwohl wir in Oldenburg kein neues Selbstvertrauen tanken konnte, können wir vielleicht gegen Halle-Neustadt für eine Überraschung sorgen“, hofft Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau.

Trainer Dubravko Prelcec erklärt: „Mir ist bewusst, dass bei der personellen Klasse unseres Gegners eigentlich nichts für uns spricht, aber wir wollen unbedingt den Heimvorteil nutzen und alles geben, um das eigentlich Unmögliche dennoch zu realisieren." Er hoffe auf den positiven Effekt durch den Heimvorteil. "Halle-Neustadt verfügt über ein qualitativ hochwertiges Team, das aber nicht immer ein hohes Niveau über 60 Minuten halten kann“, erklärt Prelcec.

Auch die „Luchse“ haben außer ihrem Kampfgeist spielerische Qualitäten, die sie aber nur mit Selbstbewusstsein und der notwendigen Lockerheit abrufen können. "Wenn wir dem drohenden Abstieg noch entrinnen wollen, dann müssen wir dringend punkten“, betont Sven Daubau. „Das ist der Mannschaft bei einer sehr guten Tagesform gegen viele Gegner möglich. Es ist ungemein wichtig, dass wir die häufig praktizierten technischen Unzulänglichkeiten vermeiden und vor allen Dingen Zugriff auf das Angriffsspiel des Gegners finden. Es hängt viel von der Nervenstärke ab.“

Bei ihrer Planung für die neue Saison haben die „Luchse“ mit der 21-jährigen Rückraumspielerin Levke Kretschmann (vom Zweitligisten MTV Heide) eine weitere Neuverpflichtung an Land gezogen. „Eine absolute Wunschspielerin", sagt Sven Dubau. "Das ist ein großer Schritt zur erfolgreichen Kaderplanung für die kommende Spielzeit." Levke Kretschmann wechselte 2018 aus der U19-Mannschaft der HSG Marne/Brunsbüttel zum MTV Heide und schaffte zunächst den Aufstieg in die 3. Bundesliga und 2021 den Sprung in die 2. Bundesliga.

Mit Torhüterin Zoe Ludwig vermelden die "Luchse" einen weiteren Weggang nach der Saison. „Wir haben in ausführlichen Gesprächen feststellen müssen, dass unsere Ziele sehr unterschiedlich sind. Das bedauere ich sehr. Mit Zoe verlieren wir ein tolles Talent. Ich werde sie nicht nur im Luchse-Team vermissen, sondern auch unsere tolle Zusammenarbeit in unserer Geschäftsstelle“, so Sven Dubau.

Kim Berndt (li.) von den "Luchse" fang gegen die Oldenburger Abwehr kaum eine Lücke | Foto: cc
Luchse-Neuzugang Levke Kretschmann (21) | Foto: Luchse
Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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