Wieder Crossfahrer im Buchholzer Stadtwald

RADSPORT: RSG Nordheide bereitet sich auf das Finale am Sonntag, 6. März, vor

(cc). Wenn Corona nicht wäre, hätten die Meister der Rennserie um den Stevens-Cyclocross-Cup schon am 23. Januar festgestanden. Doch dieses Radsport-Event wurde, wie so viele andere Sportveranstaltungen, verschoben. Jetzt soll das Finale der beliebten Rennserie am Sonntag, 6. März (9.30 bis 15 Uhr), rund um die Schützenhalle (Richard-Schmidt-Straße 11) in Buchholz stattfinden. Auf dem Programm stehen Lizenzrennen sowie Hobby- und Schüler-Rennen.

Ausrichter des Renntages in Buchholz, der den Abschluss der Cup-Serie bildet, ist die Radsportgemeinschaft (RSG) Nordheide. Erster Start ist um 9.30 Uhr (Frauen-Elite und U19-Juniorinnen). Es werden jedes Jahr mehr Teilnehmer. "Wir rechnen mit bis zu 300 Fahrerinnen und Fahrern“, erklärt Daniel Annen vom RSG-Vorstand. „Während der Rennserie haben wir gerade bei den jungen Nachwuchssportlern in der U11 und U13 einen starken Anstieg festgestellt.“

Cyclocross ist ein Radrennsport, der querfeldein im Gelände auf speziellen Rennrädern mit dünnen Reifen und einem Geländeprofil ausgetragen wird. „Neben der elektronischen Schaltung fahren die meisten inzwischen auch mit hydraulischen Scheibenbremsen. Als Material hat sich für Rahmen und für die Laufräder Carbon längst durchgesetzt. In Belgien und den Niederlanden ist es ein Volkssport, der vor bis zu 60.000 Fans ausgetragen wird. Die Besten sind dort wahre Volkshelden“, betont Daniel Annen.

Am Finaltag in Buchholz werden viele Nachwuchsfahrer, aber auch deutsche Spitzenathleten und amtierende Deutsche Meister erwartet. Um 13.55 Uhr starten die Herren-Elite, die U23, die Masters 2 und die U19-Junioren gemeinsam.