Bitte spendet für die Ukraine
Videoaufnahmen eines Apenser Unternehmers zeigen die Verzweiflung im Kriegsgebiet
wd. Apensen. Menschen, die einem Transporter hinterlaufen, um etwas zu essen zu bekommen - das sind beklemmende Videoaufnahmen aus der Ukraine, die der Unternehmer Meikel Zabel dem WOCHENBLATT zur Verfügung gestellt hat. Aufgenommen wurde der Film von seinem ukrainischen Freund Igor, der mit seiner Familie beim Ehepaar Zabel Unterkunft gefunden hat und regelmäßig Hilfsgüter ins Krisengebiet bringt.
Meikel Zabel hat in Apensen derweil ein umfassendes Hilfsprogramm ins Leben gerufen und sammelt Spenden für die Hilfstransporte als auch für die Flüchtlinge hier vor Ort (das WOCHENBLATT berichtete mehrfach).
Während die Kleiderkammer in Beckdorf dank dieser Unterstützung gut ausgestattet ist, braucht Zabel für die rund 30 Flüchtlinge, die wöchentlich bei ihm anfragen, und für die Hilfstransporte dringend weitere Spenden: Lebensmittel, Hygieneartikel, Bettwäsche, Kinderwagen und vieles mehr werden dringend benötigt. "Die Situation ist dramatisch", sagt Meikel Zabel. Für den nächsten Hilfsgütertransport hofft er auf weitere Spenden, die am Samstag, 30. April, 10 bis 16 Uhr, im Baugeschäft Zabel, Handelsweg 8a in Apensen, abgegeben werden können.
Ein weiteres Video (Copyright Firma Zabel:
https://youtube.com/shorts/J-KeTM6tesA?feature=share
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