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Wenn die Beine nicht mehr wollen

Foto: https://ts-treppenlifte.de/

Zu altern ist ganz natürlich. Zwar hat die medizinische Forschung in der Vergangenheit enorme Fortschritte gemacht, dennoch kommt für jeden irgendwann einmal der Tag, an dem der Körper seinen Dienst einstellt oder ihn einstellen muss. Und auch vorher schon haben viele mit den Verschleißerscheinungen, den Folgen von Unfällen oder aufgrund von Krankheiten mit dem Alltag zu kämpfen. Ein Hilfsmittel, das in diesem Kontext zwar bekannt, aber wenig angeboten wird, ist der Treppen-, Hub- oder Plattformlift. Mit einem solchen kann in jedem Alter für einen selbstbestimmten Tagesablauf gesorgt werden, ohne das ständig eine helfende Hand benötigt wird.

Eigene Entscheidungskraft stärken

Zugegeben, die vergangenen Monate wurden überwiegend von der Corona-Pandemie dominiert, was ebenfalls in Niedersachsen für viel Wirbel sorgte. Doch nun mit der Corona-Impfung und immer mehr Immunisierten zeigen sich die Mängel im medizinischen Wirtschaften der Bundesregierung. So ist in vielen Arztpraxen immer noch Geduld angesagt, wenn es um die Impfung geht. Dabei haben es gerade ältere Menschen sowie Risikopatienten ohnehin schon schwer im Alltag. Das zeigt sich freilich nicht nur zu pandemischen Zeiten, sondern vor allem in ganz klassischen Tätigkeiten oder Vorhaben, wie dem einfachen Etagenwechsel mithilfe einer Treppe.

Experten schätzen, dass ein Großteil der älteren Semester hierzulande ein großes Problem damit haben, Stufen sicher zu meistern. Ursachen hierfür gibt es viele. Allerdings existiert mit dem Treppenlift eine gängige Alternative, um dieses Hindernis komfortabel überwinden zu können. Allerdings ist das Wissen über diese häufig nicht weit verbreitet, weil die Aufklärung diesbezüglich an zentralen Stellen fehlt. Dennoch kann sich jeder freilich alle nötigen Informationen einfach selbst besorgen, indem er Kontakt aufnimmt zum  Treppenlift-Fachbetrieb und Beratung aus Bremen einholt.

Der Profi kann dann in einem persönlichen Gespräch auf Sorgen, Anforderungen, Ansprüche und Vorhaben eingehen.

Auffällig ist im Allgemeinen, wie wenig über den Treppenlift bekannt ist. So ist eine landläufige Meinung, dass sich dieser ohnehin nur in einem eigenen Haus lohnt. Der Gedanke ist insofern nachvollziehbar, als dass es baulicher Maßnahmen bedarf, um einen solchen Lift einzubauen. Jedoch hat der Gesetzgeber genau für diesen Fall ebenfalls die Vermieter in die Verantwortung genommen. Denn auch in einem Mehrfamilienhaus, in dem nur Mieter leben, hat eine Person, die einen Treppen- oder Plattformlift benötigt, das Recht, diesen installieren zu lassen. Der Vermieter muss diesem zustimmen, darf jedoch vorher die Aufwendungen für einen Rückbau bei Auszug als Sicherheit einfordern. Insofern ist das Hilfsmittel für sämtliche Wohnsituationen eine Option – wenn auch mit Kosten verbunden.

Zuschüsse helfen, die Aufwendungen für einen Treppenlift übersichtlich zu gestalten

Der finanzielle Aufwand für einen Treppenlift ist der andere Punkt, warum sich viele Menschen nicht mit einem solchen beschäftigen. Schließlich kann dieser schnell einen hohen vierstelligen Betrag verschlingen. Doch ebenfalls in diesem Bezug stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Disposition, da die Kosten durch Zuschüsse gegebenenfalls gesenkt werden können. Allen voran die staatlichen Institutionen sind hier gefragt. So können die Aufwendungen für einen Treppenlift mithilfe von Zuschüssen deutlich gesenkt werden. Ein Unterschied besteht in diesem Punkt jedoch zwischen staatlichen Einrichtungen und Privaten. Denn unter Umständen muss als Beispiel die private Pflegeversicherung für die Kosten eines Treppenlifts nicht aufkommen.

Generell ist das Hilfsmittel allerdings eine sinnvolle Anschaffung – auch wenn diese erst einmal Geld und Zeit kostet. Der Mehrwert ist dann jedoch spürbar. Schließlich ermöglicht ein Treppenlift die freie Entscheidung darüber, wie der Tagesablauf geplant wird oder schlicht, wann es aus dem Haus geht.

Zudem kann ein solcher Lift die Pflege von bedürftigen Menschen deutlich erleichtern. Insofern ist es durchaus sinnvoll, sich mit der Anschaffung eines solchen auseinanderzusetzen. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass es einen großen Markt für gebrauchte Treppenliften gibt, die sich zudem mieten lassen. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern bietet eine große Vielfalt. Der Fachbetrieb für den Treppen- und Plattformlift hat im Regelfall diverse Angebote und Kostenmodelle.

Letztendlich liegt die Entscheidung für oder gegen einen Treppenlift beim Betroffenen selbst. Schließlich muss er mit diesem in Zukunft umzugehen wissen und diesen entsprechend nutzen. Fakt ist jedoch ebenso, dass mit dem Alter im Alltag immer mehr Gefahren lauern – insbesondere, wenn es um das Treppensteigen geht. Eine dieser Gefahrenquellen mit einer einfachen Installation eines Lifts durch den Spezialisten auszuschließen, bringt ein deutliches Plus an Sicherheit.

Mit vielfältigen Möglichkeiten, einen Treppen-, Hub- oder Plattformlift zu realisieren, gibt es nur wenige Gründe, nicht auf das Hilfsmittel zurückzugreifen.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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