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Arbeitsmarkt: 3 gefragte Branchen des Nordens

Foto: unsplash.com

Besonders unter dem Einfluss der Digitalisierung wandelte sich der Arbeitsmarkt in den letzten Jahren stark. Gerade junge Menschen stellen sich aus dem Grund die Frage, in welchen Branchen sie den Grundstein für ihre weitere Karriere setzen sollen. Wir haben uns an eine Betrachtung dreier wichtiger Branchen gewagt, die derzeit im Norden für Aufmerksamkeit sorgen und denen eine solide Zukunft nachgesagt wird.

Der Metallbau

Kaum von den seichten Schwankungen der Konjunktur betroffen sind in diesen Tagen die Metaller. Nach wie vor blickt die Branche auf volle Auftragsbücher. Im Norden finden sich zahlreiche mittelständische Unternehmen, die aus dem Aufschwung der letzten Jahre Kapital schlagen konnten. Mit ihrer Expertise gelingt es ihnen, bis über die Grenzen des Landes hinaus für Aufmerksamkeit zu sorgen und damit das erfolgreiche Geschäft in die nächste Generation zu tragen. Dazu zählt zum Beispiel das Unternehmen Herbst Mischtechnik aus Buxtehude, zu dem Sie hier weitere Informationen finden, welches über Expertise im Bereich von Blechbearbeitung und Behälterbau verfügt.

Die Erfahrung reicht dabei mehrere Generationen in die Vergangenheit zurück und drückt sich in der festen Verwurzelung des Unternehmens aus.

Nicht nur in den großen Metropolen sind Unternehmen ansässig, deren Wurzeln in den Bereich des Metallbaus zeigen. An und für sich hat der Nachwuchs in diesen Tagen gute Chancen, selbst zu einem Teil des Aufschwungs zu werden. Zahlreiche Firmen verfügen über Lehrstellen, die sie gar nicht besetzen können. Natürlich haben auch bereits ausgebildete Fachkräfte gute Chancen, nun den Sprung zu wagen und in den verschiedenen Firmen neue Positionen zu bekleiden. Aktuell deutet alles darauf hin, dass sich diese stabile Entwicklung noch in den nächsten Jahren fortsetzt.

Pflegekräfte gefordert

In einem ganz anderen Bereich fällt es derzeit sogar noch schwerer, ähnliche Erfolge zu erzielen. In der Pflege schreckt viele die schwache Bezahlung ab, weshalb sie sich gegen den Beruf entscheiden. Damit verbunden ist zugleich eine starke körperliche Anstrengung, wie sie sich viele nicht über Jahre und Jahrzehnte zumuten möchten. Während auf diese Weise Arbeitnehmer fehlen, wächst die Zahl der Aufgaben, die dort zu bewältigen sind. Dies liegt vor allen Dingen an der demographischen Entwicklung, die in Deutschland derzeit zur Überalterung der Gesellschaft führt. So müssen wenige Pflegekräfte für immer mehr Menschen sorgen.

Längst wurde über verschiedene Kampagnen diskutiert, die den Job auch im Norden beliebter machen sollen. Dazu zählt etwa der Versuch, ein Gehalt von bis zu 3.000 Euro pro Monat für alle angestellten Fachkräfte durchzusetzen. Diese Steigerung wäre mit der Möglichkeit verbunden, den Wettbewerb zu anderen Berufen und Branchen wieder zu verbessern. Doch bis dato ist die Politik nicht dazu in der Lage, die Widerstände zu durchbrechen, wie sie sich derzeit noch in diesem Bereich offenbaren. So kann nicht abgeschätzt werden, wann es für die Beschäftigten möglich sein wird, auf das neue Salär zu setzen. Gleichsam könnten Fachkräfte aus dem Ausland helfen, die zur Zeit noch immer offenen Positionen zu besetzen. Doch auch dort fehlt es bislang noch an den entscheidenden Regelungen für den Vorstoß. So stehen die Chancen für junge Menschen besonders gut, in diesem Bereich in Lohn und Brot zu kommen.

Ab in die IT

Besonders groß ist die Verzweiflung derzeit auf Seiten der IT-Firmen. Sie haben nicht mehr die Möglichkeit, freie Stellen zu besetzen und können damit gar nicht alle Aufträge annehmen, die ihnen eigentlich zur Verfügung stehen würden. Dabei wächst derzeit die Zahl der Zugeständnisse, die mit der Einstellung verbunden sind. Beschäftigte in der IT haben zum Beispiel die Möglichkeit, sehr flexibel in Teilzeit zu gehen, um auf diese Art und Weise Arbeit und Beruf noch besser verbinden zu können. In anderen Firmen ist es schon längst möglich, große Teile der Arbeitszeit in das Home Office zu verlagern. All diese Angebote sollen dazu beitragen, im harten Konkurrenzkampf zwischen den Arbeitgebern die richtigen Talente für sich zu überzeugen.

In Anbetracht dieser Möglichkeiten lohnt es sich in jedem Fall, den Weg in die neue Branche in Betracht zu ziehen. Auch die Arbeitsfelder, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten für ein hohes und geregeltes Einkommen sorgen können, wachsen weiter. So bietet sich die Gelegenheit, eigenes Fachwissen auszubilden und sich damit unverzichtbar zu machen. Auch in der Selbstständigkeit ist die Beschäftigung derzeit auf hohem Niveau.

Dies waren nur drei Beispiele für florierende Branchen, die derzeit für junge Menschen eine sichere Wahl darstellen.

Gerade im Norden wird dabei deutlich, wie drastisch sich doch der Mangel an Fachkräften auswirken kann, so wie er derzeit vorhanden ist.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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