Kräftige Investitionen
Drochterser Kläranlage ist am Limit

Muss saniert werden: die Drochterser Kläranlage  | Foto: ig
  • Muss saniert werden: die Drochterser Kläranlage
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ig. Drochtersen. Die Kapazitäten der Drochterser Kläranlage sind am Limit. Die Aufbereitung des Abwassers wird immer aufwändiger und teurer. Das ganze Klärwerk steht auf dem Prüfstein. Die Optimierung der Abwasserreinigungsanlage Drochtersen ist deshalb der Haupttagesordnungspunkt der Sitzung des Ausschusses für Bau und Verkehr am Dienstag, 25. Januar, um 19 Uhr im Kehdinger Bürgerhaus.

Die Kläranlage - 1967 errichtet, 1990 modernisiert und von der EWE Wasser GmbH betrieben - bereitet Rat und Verwaltung Sorgen. Es muss kräftig in die Sanierung des Belebungsbeckens investiert werden. Die Menge der zu reinigenden Abwässer ist in der Gemeinde stetig gestiegen. In der aktuellen Ausbausituation der technischen Anlagen ist eine ordnungsgemäße Reinigung des Abwassers nicht mehr sichergestellt. Es sei erforderlich, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die Reinigung des Schmutzwassers sicher zu gewährleisten, so geschrieben in der Sitzungsvorlage. Hierfür ist angedacht, die Belüftung des Belebungsbeckens zu erneuern und in der Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Die Kanalisation erstreckt sich von Hüll über Dornbusch und Krautsand bis nach Drochtersen. Die Ortschaften Ritsch, Assel und Barnkrug führen ihr Schmutzwasser an den Abwasserzweckverband Assel-Bützfleth ab.

Die Kosten werden seitens der EWE Wasser GmbH auf rund 360.000 Euro beziffert. Gemäß des gültigen Vertrags zwischen der EWE und der Gemeinde Drochtersen sind Investitionskosten durch die EWE zu leisten. Das heißt: Der Gemeinde entsteht kein direkter Kostenaufwand, zusätzliche Haushaltsmittel müssen nicht bereitgestellt werden. Aber die EWE wird die Kosten anschließend über die Abwassergebühren auf die Allgemeinheit im angeschlossenen Bereich der Gemeinde umlegen. Die Folge: Die Abwassergebühren steigen (das WOCHENBLATT berichtete).

Redakteur:

Dirk Ludewig aus Stade

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