Grundstücke im Drochterser Neubaugebiet sind stark nachgefragt

"Kehdinger Heimat": Der Verkauf läuft sehr gut

sb. Drochtersen. Die Nachfrage ist groß im Drochterser Neubaugebiet "Kehdinger Heimat". Das Gebiet zwischen Grefenstraße und Von-Brummer-Straße mit insgesamt 51 Grundstücken kommt mit seiner zentralen Lage in der Südkehdinger Gemeinde bei Bauherren gut an. Ergänzt wird das Wohnangebot um ein Seniorenheim: Die Lindhorst-Gruppe aus Winsen an der Aller wird dort eine Pflegeeinrichtung mit knapp 100 Plätzen errichten. Der Kaufvertrag wurde im Sommer unterzeichnet, der Antrag auf Baugenehmigung liegt dem Landkreis bereits vor.

Die Lindhorst-Gruppe hatte zuvor für Drochtersen eine Standortanalyse durchgeführt und damit erstes Interesse bekundet. Das Unternehmen will im Landkreis Stade übrigens zweimal bauen: Ein weiteres Pflegeheim soll in Hammah in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten entstehen. Beide Einrichtungen sollen neben den klassischen Einzelzimmern auch Pflegeapartments enthalten. In der "Kehdinger Heimat" ist neben der Wohnanlage ein kleiner Park mit Spielplatz geplant - für ein nachbarschaftliches Miteinander aller Generationen.

Erschlossen wird das Baugebiet von der Drochterser Apothekerin Anke Friesen-Schulz, die für das Projekt die "AFS GmbH" gegründet hat. Geplant sind Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser, hierfür gibt es Grundstücke zwischen 600 und 1.700 Quadratmetern. Eine Besonderheit der "Kehdinger Heimat" ist die CO₂-neutrale Energieversorgung. Hierfür hat Anke Friesen-Schulz ein besonderes Nahwärme-Energiekonzept entwickelt. Es besteht aus einem Mix aus erneuerbaren Energien, Abwärme und Umweltwärme. Das bringt den Bauherren diverse Vorteile. Dazu gehören öffentliche Zuschüsse und Finanzierungsmöglichkeiten, keine platzraubende Heiztechnik im Haus, keine Kosten für die Abgasführung und Schornsteinfeger und keine CO₂-Steuer, da kein CO₂ produziert wird.

http://www.afs-kehdingen.de