Das siebte Harsefelder Seifenkistenrennen

Mit viel Tempo die Straße herunter

sc. Harsefeld. Die Seifenkisten rollen wieder: Entlang der Harsefelder Herrenstraße traten junge und nicht mehr so ganz junge Hobby-Rennfahrer und Seifenkistenprofis an, um beim bereits siebten Harsefelder Seifenkistenrennen teilzunehmen. Insgesamt gingen 30 Seifenkisten und etwa 60 Fahrer an den Start.

Mit Tempo ging es für die bunten Seifenkisten von der Startrampe herunter auf die Rennstrecke. Während die noch jungen Nachwuchsrennfahrerinnen und -fahrer bis sechs Jahren im Bobbycar gegeneinander antraten, ging es in den drei Startklassen für die älteren Teilnehmer um die Medaillenränge.

In der Juniorklasse für Kinder von acht bis 12 Jahren fuhr Glen Spiller mit seiner Kiste "Badman" in einer Zeit von 38,36 Sekunden als Schnellster durch das Ziel und sicherte sich somit den ersten Rang. Den zweiten Platz holte sich Luy Weltzien mit der Kiste "Fire Fighter" in einer Zeit von 39,53 Sekunden. Bronze in dieser Kategorie gewann Oskar Pflücker mit der Kiste "A-Team-Truck" in 39,93 Sekunden.

In der Seniorenklasse errang Jaro Spiller mit der Kiste "Badman" und einer Zeit von 38,5 Sekunden den deutlichen Sieg vor seinen Konkurrenten. Die Silbermedaille holte sich Felix Haase mit seiner Kiste "Phoenix" mit einer Zeit von 40,84 Sekunden. Auf den dritten Platz mit 41,18 Sekunden kam Torben Wewers mit der Kiste "Black T".

Ein Highlight war die Kategorie der Funklasse. Hier waren Seifenkisten in den unterschiedlichsten Formen, wie umgebaute Mülltonnen, Schubkarren oder auch der Harsefelder Mini-Museumszug "Wumag", erlaubt. In dieser Klasse fuhr Heinz-Dieter von Holten mit seiner Kiste "Speedy" in einer Zeit von 39,99 Sekunden durch das Ziel und holte sich den Sieg. Auf den zweiten Platz kam Mark vant Hoenderdaal mit der Kiste "JRI Silberpfeil" in einer Zeit von 41,7 Sekunden. Den dritten Rang holte sich Jens Dammann mit der Kiste "Wumag Triebwagen" bei einer Zeit von 43,96 Sekunden.

Den Preis für die kreativste Seifenkiste gewann schließlich Werner Höft mit "Rollywood".