Jesteburg: Neue Jubiläumsstreuobstwiese
Zur Erinnerung einen Celler Dickstiel

Mitglieder des Vereins stellten ein Schild auf, das auf die Streuobstwiese am Reindorfer Feldweg hinweist | Foto: pöp
  • Mitglieder des Vereins stellten ein Schild auf, das auf die Streuobstwiese am Reindorfer Feldweg hinweist
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Im April ging der Verein Streuobstwiese Jesteburg an den Start. Die Mitglieder griffen jetzt eine alte Tradition auf und bieten den Jesteburgern Gelegenheit, zu Geburtstagen und Jubiläen auf der Wiese am Reindorfer Feldweg einen Obstbaum zu pflanzen. Hochzeit, Geburt, Taufe, Einschulung, Geburtstag oder Firmenjubiläum - alles wichtige Tage, an die ein Obstgehölz erinnern könnte.

Ein Obstbaum lebt etwa 50 Jahre. Für Erziehungs- und Erhaltungsschnitte, Schutz gegen Wildverbiss, Baumpfähle, Bewässerung und Ähnliches entstehen im Laufe seines Lebens etwa 200 Euro Kosten. Die müssten die "Baumpaten" bezahlen. Den Rest trägt die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder.

"Unser Fokus liegt auf alten Hochstamm-Obstbäumen, um einen Beitrag zum Erhalt alter Kultursorten zu leisten", erklärt Elke Feldhaus, Vorsitzende des Vereins Streuobstwiese. Mögliche Apfelbaumsorten sind zum Beispiel der Finkenwerder Herbstprinz, der Celler Dickstiel, der Ruhm von Kirchwerder, die Biesterfelder Renette oder der Wohlschmecker aus Vierlanden. Kaum weniger klangvoll die Namen der alten Birnensorten: Clapps Liebling, die Gute Graue oder die Gute Luise sind möglich. Bei den Kirschen bieten sich die Schwarze Knorpelkirsche oder Büttners Rote Knorpelkirsche an, bei den Pflaumen zum Beispiel die Bühler Frühzwetschge oder die Graf Althans Reneclaude. In begrenztem Umfang können auch Walnussbäume und Quitten gepflanzt werden.

Erste Bäume sollen im November gepflanzt werden. Baumspender können bei der Pflanzung direkt dabei sein und für 40 Euro ein Schild mit ihrem Namen anfertigen lassen. Interessenten können sich bei Elke Feldhaus unter Tel. 04183-972095 melden.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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