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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Bürgerinitiative musste Protestaktion abblasen

IG-Sprecher Rainer Podbielski ist enttäuscht
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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bc. Jork. Die Enttäuschung bei der Interessengemeinschaft (IG) Este ist riesengroß. Eigentlich hatte Landrat Michael Roesberg am Mittwoch einen Termin im Niedersächsischen Umweltministerium, um das weitere Vorgehen in Sachen Hochwasserschutz an Este und Lühe abzusprechen. Zur Unterstützung wollte die Bürgerinitiative zeitgleich eine Protestaktion in Estebrügge im Netz übertragen. Doch das Ministerium sagte den Termin kurzfristig ab. Auch die IG musste ihre Aktion abblasen.

"Gerade jetzt hatten wir die Chance gesehen, grundsätzlich eine einheitliche Planung für die Este von der Quelle bis zur Mündung zu verankern", sagt IG-Sprecher Rainer Podbielski. Dieses sei nicht die erste Absage des Ministeriums gewesen. Alle Einladungen an die Este seien bislang ausgeschlagen worden.
Ziel des Termins sollte es sein, Este und Lühe insgesamt als Hochwassergebiet in den Hochwasserrisikomanagementplan aufzunehmen. Bislang werden die Elb-Nebenflüsse nur unter dem Gesichtspunkt des Küstenschutzes in ihrem Tidebereich betrachtet. Die Bürgerinitiative fordert jetzt, dass möglichst schnell ein Folgetermin organisiert wird.

Unterdessen will die IG Klarheit, was die geplante Erhöhung der Deiche in den Estedörfern angeht. "Gerüchte besagen, dass hier eine Flutmauer entlang der Deiche geplant wird", so Podbielski. Das sei reine Geldverschwendung. Die IG hat einen entsprechenden Fragenkatalog an Oberdeichrichter Uwe Hampe geschickt.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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