Workshop zur Ideenfindung mit Vertretern von Vereinen und Verbänden geplant
Festhalle in Jork neu gestalten

Ein neues Konzept für die Jorker Festhalle ist gefragt. Bürgermeister Gerd Hubert ruft gemeinsam mit einer kommunalpolitischen Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern aus der Verwaltung und Vereinsvertretern, zur Ideenfindung auf | Foto: ab
  • Ein neues Konzept für die Jorker Festhalle ist gefragt. Bürgermeister Gerd Hubert ruft gemeinsam mit einer kommunalpolitischen Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern aus der Verwaltung und Vereinsvertretern, zur Ideenfindung auf
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ab. Jork. Keine Frage: Die Festhalle in Jork wird von einigen gut genutzt, beispielsweise von der Kleinen Jorker Bühne, Flohmarktveranstaltern, Schützenvereinen oder während der Norddeutschen Obstbautage. Eine kommunalpolitische Arbeitsgruppe will dennoch die Umgestaltung der in die Jahre gekommenen Halle in Angriff nehmen und lädt dazu alle Vertreterinnen und Vertreter von Jorker Vereinen, Verbänden, Organisationen und Einrichtungen ein, sich an der Ideenfindung zu beteiligen.

"Ziel ist es nicht, die Festhalle abzureißen. Wir möchten sie besser nutzbar machen für örtliche Vereine, Verbände und Einrichtungen", begründet Jorks Bürgermeister Gerd Hubert das Projekt. Die 1935 errichtete Halle habe bereits eine "bewegte Vergangenheit" hinter sich. Einst wurde sie als Reithalle genutzt, wo er selbst als Kind häufig als Zuschauer zu Gast war, erinnert sich Hubert. Das Gebäude sollte auch mal als Garage für Panzer dienen. Aus diesem Grund wurde damals ein Betonboden gegossen, der sich, so die Mitglieder der Arbeitsgruppe, über die Jahre als widerstandsfähig bewährt habe. Doch von dem Parken der Panzer sei man wieder abgekommen und habe die 460 Quadratmeter große Halle 1964 mit Bundesmitteln zu einer Festhalle umgebaut. 

Wichtig sei nun, alle Institutionen mitzunehmen und dabei vor allem die Interessen Jugendlicher zu wahren. Denn sie, meint Hubert, müssten auch für die Nachfolgegeneration mit entscheiden, wie die Halle neu ausgerichtet werden solle. 
Fest steht: Die Festhalle soll zukünftig nicht nur mit Veranstaltungen gefüllt werden. Sie kann beispielsweise als Kultur- und Kommunikationszentrum, als Begegnungsstätte, für sportliche Ereignisse oder als Dorfgemeinschaftshaus fungieren. Darum seien auch Ideen gefragt, wie sie tagsüber nutzbar gemacht werden könne.

Vorab hat die Arbeitsgruppe bereits verschiedene Fragen ausgearbeitet, beispielsweise, welche Umgestaltung für die Jugendarbeit entwickelt werden kann oder welche Ideen es bereits aus Vereinssicht hinsichtlich zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten gibt. Auch der derzeitige Zustand der Halle und die damit verbundenen Stärken und Schwächen werden bei dem Workshop thematisiert, ebenso, welche optischen und baulichen Veränderungen wünschenswert wären. "Für die Nutzung soll es keine Vorgaben geben."

Diese Ansätze sollen aber nur als kleine Hilfestellung verstanden werden. Denn am besten sei es, wenn alle Beteiligten unvoreingenommen und mit eigenen Vorstellungen an dem Workshop teilnehmen würden.

• Vertreter örtlicher Vereine, Verbände, Organisationen und Einrichtungen, die Interesse an der Neuausrichtung der Festhalle haben und sich einbringen möchten, sind zu dem Workshop am Dienstag, 25. Juni, eingeladen. Ab 17.45 Uhr findet zuerst eine Begehung der Festhalle statt, der eigentliche Workshop beginnt um 18.30 Uhr, ebenfalls in der Festhalle.

• Um eine Anmeldung mit Nennung der Teilnehmerzahl wird bis zum 17. Juni per E-Mail an kelch@jork.de gebeten.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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