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Urteil gegen Pony-Vergewaltiger aus Stelle

Meerrettich: Mit Tränen in den Augen...

Diplom-Oecotrophologin (FH) Karin Maring gibt Ernährungstipps | Foto: oh
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Ernährungstipp von Karin Mahring

(nw). Karin Maring (56), Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg (Ehestorf/ Landkreis Harburg), gibt einmal im Monat für die WOCHENBLATT-Leser einen Ernährungstipp. Die Diplom-Oecotrophologin (FH) aus Hamburg berät ehrenamtlich im Freilichtmuseum die Besucher und Mitarbeiter rund um gesundes und leckeres Essen.
Ihr Ernährungstipp: Meerrettich
Scharfe Gewürze haben nicht nur in der kalten Jahreszeit Hochkonjunktur - Meerrettich gehört in Norddeutschland zweifellos dazu. Als hier heimisch gewordene Pflanze ist die im Herbst geerntete Pfahlwurzel lange lagerfähig. Zunächst wirkt sie recht harmlos. Meerrettich verströmt kaum Geruch und sieht unscheinbar aus. Sobald er angeschnitten wird, reagieren Inhaltsstoffe miteinander und setzen Senföle frei. Tränende Augen und ein Kribbeln in der Nase sind die Folge. Dieser Reiz verleiht Soßen und Salaten das besondere Etwas. Leider geht die Schärfe durch längeres Erhitzen verloren. Deswegen sollte Meerrettich bei warmen Gerichten erst am Schluss zum Abschmecken verwendet werden. Bei Bedarf von der fleischigen Wurzel durch Abschälen ein Stück freilegen und abreiben. Etwas Essig oder Zitronensaft verhindert das Verfärben nach dem Zerkleinern. Der Rest der Wurzel lässt sich in ein Küchentuch gewickelt im Kühlschrank lagern. Gebrauchsfertig ist Meerrettich in kleinen Gläsern oder Tuben erhältlich. Seine Heilwirkung ist seit dem Mittelalter bekannt. Heute wird neben der Würzkraft das Stärken der Abwehrkräfte durch die antibakterielle Wirkung geschätzt. Ob die Namensherkunft „der über das Meer gekommene Rettich“ oder „mehr als ein Rettich“ ist, darüber gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen.
Tipp: Feste Saure Sahne mit geriebenem Meerrettich, geraspeltem schwarzen Rettich, Zitronensaft und Salz abschmecken und als Dip zu Ofenkartoffeln servieren. Rettichsprossen passen perfekt dazu!

Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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