Rosengarten: Streusalz bleibt in einer Halle

Geht es nach dem Bauausschuss, wird das Streusalz der Gemeinde Rosengarten auch zukünftig in einer Halle gelagert
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as. Nenndorf. Der Winter war Thema in der jüngsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses der Gemeinde Rosengarten: die Ausschussmitglieder haben erneut über ein neues Salzlager für den Winterdienst beraten.
Dass ein neues Salzlager notwendig ist, darüber waren sich die Ausschussmitglieder einig. Die jetzige Salzhalle wurde 1991 errichtet. Die Bewehrung ist durch den Kontakt zum Streusalz mittlerweile stark korrodiert, derzeit wird die offene Halle durch einen nachträglich eingesetzten Stahlträger gestützt (das WOCHENBLATT berichtete). Bereits im Mai wurde über das Lager beraten. War damals noch ein Silo im Gespräch, ergab eine Besichtigung des Salzsilos der Autobahnmeisterei Hittfeld eine klare Empfehlung für eine Lagerhalle.
In der jetzigen Halle werden rund 200 Tonnen Streusalz vorgehalten. „In einem normalen Winter verbrauchen wir im Durchschnitt 200 Tonnen Salz, eine Kapazität von 300 Tonnen ist für unsere Gemeinde ausreichend“, sagte Bürgermeister Dirk Seidler.
Die von Dipl.-Ing. Peer Brennecke vorgestellte Halle ist etwa 10 Meter mal 12 Meter groß und kann bei einer Schütthöhe von drei Metern effektiv 300-350 Tonnen Salz lagern. Ein abgetrennter, etwa 5 Meter mal 12 Meter großer Bereich ist als Remise geplant, in der Fahrzeuge und Werkzeug untergestellt werden sollen. Der Fußboden besteht aus wasserundurchlässigem Gussasphalt, eine Neigung des Hallenbodens sowie eine Einlaufrinne im Boden sollen verhindern, dass bei während Sturms geöffneten Türen Schnee oder Regenwasser in die Halle läuft. Die neue Halle besteht größtenteils aus Lerchenholz, die eingebauten Stahlbetonteile sollen im Übergang vom Fundament zur Wand mit eingearbeiteten Folien vor Korrosion geschützt werden.
Für eine „schlüsselfertige“ Lagerhalle mit Asphaltboden, Sole-Auffangsystem, neuem Waschplatz und Rückbau der bestehenden Halle fallen rund 443.000 Euro an.
Anklang fand der Vorschlag von Hans-Hermann Böttcher (SPD), das alte Lager nicht komplett abzureißen, sondern den hinteren Teil zu sanieren und als Remise zu nutzen. Die Verwaltung will diese Möglichkeit prüfen. Einstimmig sprach sich der Ausschuss dafür aus, für das neue Salzlager 473.000 Euro im Haushalt 2018/19 bereitzustellen. Davon sollen 30.000 Euro als Planungsmittel in 2018 bereitgestellt werden, für die Baumaßnahmen soll 2019 eine Verpflichtungsermäßigung in Höhe von 443.000 Euro eingestellt werden. Weiterhin sollen für die Remise 2019 10.000 Euro eingeplant werden.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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