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Schweinemaststall Klecken Naturfreunde Nordheide schlagen Kompromiss vor

Eigentlich wollte Gustav-Adolf Stöver seinen neuen Maststall auf dem Areal der bestehenden Mastanlage bauen, das verhindert aber der Landkreis
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mi. Klecken. Im Streit um den Neubau eines Schweinemaststalls mit 360 Plätzen in Klecken haben sich jetzt die Naturfreunde Nordheide eingeschaltet. Sie schlagen einen Kompromiss vor, der den Landkreis, die Bürger und den Landwirt einbindet.
Wie berichtet, will Landwirt Gustav-Adolf Stöver auf seinem Hof an der Bendestorfer Straße 3 in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung einen Maststall für 360 Schweine bauen. Im Ort will man das mit allen Mitteln verhindern und schlägt statt dessen vor, dass der Stall auf Stövers vorhandener Anlage im Außenbereich in der Nähe der Waldsiedlung entsteht.
Hintergrund: Auch Stöver wollte ursprünglich im Außenbereich anbauen, das hat der Landkreis aber wegen eines schützenswerten angrenzenden Buchenwalds untersagt.
In Richtung Klecken durfte der Landwirt aber auch nicht bauen, weil die gesamte Fläche im Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) als Vorranggebiet für den Kiesabbau vorgesehen ist. Das Ziel des RROP ist es, die Nutzung der Flächen im Landkreis zu organisieren und verbindlich festzuschreiben. Die Vorgaben dafür kommen vom Landesraumordnungsprogramm der Landesregierung in Hannover.
Die Naturfreunde schlagen jetzt vor, dass der Landkreis im Süden von Klecken eine ausreichende Fläche aus dem Vorranggebiet für Kies entlässt. Der Zeitpunkt dafür sei günstig, weil das neue RROP 2025 vom Kreistag noch nicht beschlossen ist.
„Sollte der Stall doch am Ortsrand gebaut werden, sollte der Landwirt zusätzliche Abgasfilter einbauen, um die Belästigung so gering wie möglich zu halten“, so Naturfreunde-Vorsitzender Bernd Wenzel.

Redakteur:

Mitja Schrader

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