Neubau um welchen Preis?
Zukunft der Luhe-Brücke beschäftigte Vierhöfener Bauausschuss

Da kommt niemand mehr durch: die für alle Fahrzeuge und 
Fußgänger gesperrte Luhe-Brücke | Foto: ce
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ce. Vierhöfen. Die Varianten des Neubaus der maroden Luhe-Brücke in Vierhöfen standen jetzt im Bauausschuss der Gemeinde auf der Tagesordnung. Wie mehrfach berichtet, hat Landkreis Harburg den Übergang sowohl für Fahrzeuge aller Art als auch für Fußgänger sperren lassen.
"Für den Bau einer neuen Querung gibt es drei Möglichkeiten: eine Stahlbetonbrücke inklusive neuem Baugrund, einen neuen Stahlüberbau auf bestehendem Grund oder die Durchlass-Lösung, bei der die Fahrbahn über ein massives Stahlrohr führt", erklärte Bürgermeister Lars Jaap (CDU) auf WOCHENBLATT-Anfrage. Die Kosten für die Varianten würden sich zwischen rund 300.000 und 600.000 Euro bewegen.
Im Ausschuss gab man zu bedenken, dass ein Brückenneubau angesichts der derzeitigen Haushaltslage der Gemeinde zwar kaum zu stemmen sein würde. Andererseits müsse aber etwas unternommen werden, um das zu Vierhöfen gehörende Gut Schnede, das durch die Luhe-Brücke mit dem Dorf verbunden ist, nicht abzuschneiden. Das Gremium empfahl dem Gemeinderat schließlich einstimmig, den Auftrag für vorbereitende Maßnahmen für alle Varianten an das Hamburger Statikbüro WKC zu vergeben. Durch die rund 8.000 Euro teuren Maßnahmen soll auch Klarheit über den Zustand des Bauuntergrundes geschaffen werden. Am 13. Juni befasst sich dann der Rat mit dem weiteren Vorgehen bezüglich der Brücke.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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