Kein alltäglicher Auftrag

In einem Stück wurde die Douglasie mit dem Kran vom Grundstück auf die Straße gehoben | Foto: Lucht
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Umsturzgefahr: Forstbetrieb fällt 33 Meter hohe Douglasie

kb. Hittfeld. Mit einer stattlichen Douglasie hatte es kürzlich das Team des Forstbetriebs Arne Lucht zu tun. Der 33 Meter hohe und rund sechs Tonnen schwere Baum wurde auf einem Privatgrundstück in Hittfeld gefällt. "Das war kein alltäglicher Auftrag", so Arne Lucht.
Das Besondere: Die Douglasie wurde in einem Stück entfernt. Dazu war der Einsatz eines 60-Tonnen-Telekrans nötig.
Für Arne Lucht ging es dabei selbst in luftige Höhen. Gesichert mit einem Klettergurt wurde er auf eine Höhe von 20 Metern gehoben, wo die Ketten des Kranes an der Krone angeschlagen wurden. Nachdem Lucht seine Füße wieder auf sicherem Boden hatte, wurden die Ketten mit dem Kran angezogen und der Fachmann sägte den Baum am Fuß ab. Anschließend hob der Kran die gesamte Douglasie an, ließ ihn durch die Luft schweben und legte ihn schließlich auf die gesperrte Straße ab. Dort wurde der Baum dann zerlegt und die Äste geschreddert.
Der Grund für die Fällung: "Die Douglasie zeigte eine Rissbildung im Stamm und bot gleichzeitig eine hohe Angriffsfläche bei Sturm. Die Gefahr, dass der Baum bei heftigem Wind umgefallen wäre und dabei womöglich Gebäude beschädigt und Menschen gefährdet hätte, war einfach zu groß", erklärt Arne Lucht.

In einem Stück wurde die Douglasie mit dem Kran vom Grundstück auf die Straße gehoben | Foto: Lucht
Arne Lucht hilft bei der Justierung des Baumes | Foto: Lucht
Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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