Gasfackel kam zum Einsatz
Leck in der Leitung: Warum in Bützfleth Gas abgefackelt wurde

In Bützfleth musste nach einem Leck in einer Leitung Gas abgefackelt werden (Symbolbild)  | Foto: Adobe Stock/wb77
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Gasleck in Bützfleth: In einer Gasleitung des Netzbetreibers Gasunie kam es zu einer Leckage. Im Bereich der Station Bützfleth trat Gas aus. Damit es nicht in Atmosphäre entweicht, wurde das Gas jetzt abgefackelt. Die Flamme war deutlich zu sehen.

"Im Rahmen der Begasung der neuerrichteten Energietransportleitung (ETL) 179 kam es zu einem Gasaustritt - aufgrund einer Leckage. Sofort eingeleitete Maßnahmen zur Druckentlastung haben Wirkung gezeigt und zu einer ersten Druckabsenkung geführt", heißt es in einer Mitteilung von Gasunie. Nun müsse die Leckage schnellstmöglich behoben werden.

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Um eine Reparatur vornehmen zu können, muss die Leitung komplett entleert werden. Um das Gas zügig abzubrennen, wurde eine mobile Fackel eingesetzt. Es ging um rund 60.000 Kubikmeter Gas, die abgefackelt werden mussten. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von mindestens 30 Einfamilienhäusern. "Das Abfackeln von Restmengen bedeutet für die Umwelt eine deutliche Entlastung gegenüber dem kalten Abblasen", teilt Gasunie mit. Mit Abblasen ist das Entweichen des Gases in die Atmosphäre gemeint. Durch das Abbrennen des Gases würden laut Gasunie Methan-Emissionen vermieden. Diese hätten einen 28-fach höheren Treibhauseffekt als CO2.

Das Verbrennen ist von vielen in Bützfleth und Umgebung sicher bemerkt. Der Fackelschein war nicht zu übersehen. Schließlich handelte es sich um eine bis zu 20 Meter hohe Flamme. Polizei und Feuerwehr sind über den Einsatz der mobilen Fackel ebenso wie die zuständigen Behörden informiert worden. Die Arbeiten finden auf der Gasunie-Station auf dem Gelände des Industrieparks Bützfleth statt.

"Die Leckage führt zu keinen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. Gasunie steht in engem Austausch mit ihren Kunden vor Ort", teilt das Unternehmen mit.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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