Jetzt muss nur noch die Sonne scheinen  - für alles andere hat das Organisationsteam vom Verein Nachbarn im Kopenkamp (NiK) gesorgt: Am Samstag, 2. Juli, findet im Kopenkamp ein großes Kinderfest statt, mit Hüpfburg, Torwandschießen, Kinderschminken, Glücksrad und - als besonderem Höhepunkt des Festes - einem Zauberer. Gefeiert wird auf dem Bolzplatz unterhalb der Hauptschule Thuner Straße. Sollte sich die Sonne nicht blicken lassen und es stattdessen sogar regnen, steigt die Kinder-Party trotzdem. Sie wird dann kurzerhand in die Turnhalle der Schule verlegt.

Der Nachbarschaftsverein engagiert sich in dem Stader Stadtteil, in dem rund 5.000 Menschen leben, auf vielfältige Weise. Das Team um den Vorsitzenden Harald Widera richtet u.a. Fotowettbewerbe aus, führt Müllsammelaktionen durch, gibt das Magazin "Kopenkamp-Kompass" heraus und setzt sich für die Belange der Bewohner ein. Dabei wird auch - wie in diesem Fall - an die jüngsten Kopenkamper gedacht. Widera hofft, dass viele Familien vorbeischauen, damit es ein buntes und ausgelassenes Fest wird.

Losgehen soll es um 11 Uhr. Der Zauberer Hokus präsentiert seine besten Tricks und will die Kinder mit einer Mitmachshow in die Geheimnisse seiner Zauberkunst einführen. Richtig austoben können sich die kleinen Besucher auf dem aufblasbaren Piratenschiff, das als Hüpfburg fungiert. Dankbar ist Widera für die vielseitige Unterstützung. So stellt die Stader Jugendpflege eine Buttonmaschine bereit und die Jugendringe von Stadt und Landkreis sowie das Jugendrotkreuz liefern Material und stellen Personal für die Spielstationen. 

Seine besonderen Dank richtet das NiK-Team an die Stadt, die die Örtlichkeiten zur Verfügung stellt, und an die Geschäftsleute im Kopenkamp, die bereitwillig Preise für das Glücksrad gespendet haben. Die Vereinsmitglieder steuern leckeren selbstgebackenen Kuchen für einen gemütlichen Kaffeeplausch am Nachmittag bei. Das Ende ist gegen 17 Uhr vorgesehen.