Tostedt
Gemeinschaft auf der Bühne mit Adonia

Eine Szene aus dem Adonia-Musical "Petrus - der Apostel"  | Foto: Adonia / Simon Leimbeck
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Ein Musical mit dem Titel "Petrus - der Apostel" führen 70 talentierte Teenager sowie eine Live-Band am Samstag, 23. März 2024, um 18.30 Uhr im Christus Centrum Tostedt, Todtglüsinger Straße 3, auf. Das Publikum erwartet bei diesem Adonia-Musical ausdrucksstarke Songs, berührende Theaterszenen und kreative Show-Elemente. Auch vier Tostedterinnen wirken bzw. wirkten bereits in Adonia-Musicals mit. Dem WOCHENBLATT verrieten sie, wie sie zu ihren Rollen gekommen sind und was sie damit verbinden.

Das Stück wird 2024 von 45 Projektchören an 180 Orten deutschlandweit aufgeführt. In Teens-Camps proben die Jugendlichen vorab die Lieder und Szenen, begleitet von einer Band und unterstützt von ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Leonie (21) war in ihrer Teenagerzeit jedes Jahr auf einem Adonia-Camp. "Das war immer eines meiner Jahreshighlights. Ich war mit zwölf Jahren selbst Zuschauerin bei einem Adonia-Konzert und habe mich daraufhin direkt fürs nächste Jahr angemeldet. Ich hatte Lust auf eine gute Gemeinschaft und darauf, gemeinsam in so kurzer Zeit so etwas Großes einzustudieren. Die Adonia-Zeit hat meinen Glauben zu Gott sehr gestärkt, darauf habe ich mich auch immer sehr gefreut", erzählt sie.

Die heute 21-Jährige sang zuvor bereits im Chor und übernahm zusätzlich Theaterrollen. "Man ist dann immer während bestimmter Chorlieder hinter die Bühne, hat sich verkleidet, und nach seinem Theatereinsatz ist man dann wieder zurück in den Chor gegangen", berichtet Leonie von den spannenden Erfahrungen.

Während der Camps wird drei Tage lang in der Gruppe geprobt. Die Band trifft sich mehrmals täglich, genauso die Schauspieler und Sänger. Mitarbeiter, beispielsweise Chor-, Theater- und Tanzleiter, sorgen dann dafür, dass aus allem innerhalb von drei Tagen ein vollständiges Musical entsteht. Und dann geht's auch schon auf Tournee. "Vorher lernt man aber schon die Lieder und gegebenenfalls Theatertexte per CD/Audiodatei und Heft. Die Rollen und Soli werden aber erst auf dem Camp verteilt. Dann heißt es noch: üben, üben, üben. Die meisten konnten die Texte aber schon vor dem Camp immer sehr gut. Wenn man die CD vorher häufig hört, kann man irgendwann meistens fast alle Texte mitsprechen", sagt Leonie.

Rebekka (18) war 13, als sie bei Adonia mitmachte. "Die Teilnahme an dem Musical war ein Geschenk meiner Musiklehrerin an mich, da mir Musik, schon seit ich denken kann, immer Spaß gemacht hat. Bei Adonia konnte ich diese Leidenschaft im Chor und als Solistin teilen", berichtet sie. "Das Übungsmaterial gab es wenige Monate vor dem Camp-Beginn. Die Lieder wurden dann innerhalb der drei Tage im Camp geübt und Solisten, Tänzer und Schauspieler in einem Casting ausgewählt. Ich denke gerne an die Zeit zurück, da man nicht nur seiner Musikbegeisterung nachgehen kann, sondern auch viele Freunde findet und gemeinsam im Glauben sowie persönlich wächst", sagt Rebekka.

Johanna (16) und Bentje (13) kamen über ihre begeisterten Eltern zu den Musicals von Adonia. "Sie nahmen uns natürlich immer zu den Auftritten mit. Irgendwann haben wir uns dann selber für die Camps angemeldet." Ihre Motivation: "Bei den Musicals machen wir nicht nur mit, weil wir Spaß daran haben, sondern weil wir durch sie Menschen Jesus näherbringen können. Außerdem ist die Gemeinschaft mega, und in den täglichen Treffen in Kleingruppen kann man eine Menge lernen."

Aber ist es denn nicht schwierig, die Texte zu lernen? "Es mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen, aber wenn man sich die Lieder einfach zwischendurch im Alltag anhört, werden sie zu Ohrwürmern, und man bekommt die Texte gar nicht mehr aus dem Kopf. Außerdem haben wir zwei Monate zum Lernen, diese reichen definitiv dafür aus", sagen Johanna und Bentje.

Eine Szene aus dem Adonia-Musical "Petrus - der Apostel"  | Foto: Adonia / Simon Leimbeck
Bentje (li.) und Johanna haben schon in Adonia-Musicals mitgewirkt | Foto: Johanna Hellwig
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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