Lüneburger Verein soll den Zuschlag in Winsen erhalten

In diesem Gebäude will die Stadt das Coworking Space
etablieren. Die Kapelle dahinter soll für Veranstaltungen genutzt werden können   Foto: thl
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Stadtverwaltung treibt die Initiierung eines Coworking Space in der St. Georg Kapelle voran

thl. Winsen. Anfang Mai erhielt die Stadt einen finalen Förderbescheid mit der im Förderprogramm "Zukunftsräume" höchstmöglichen Summe von 300.000 Euro für die Initiierung eines Coworking Space in der St. Georg Kapelle sowie dem angrenzenden Fachwerkhaus (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt soll die Politik den nächsten Schritt machen und die Freiraum Lüneburg als Betreiber des Centers genehmigen sowie einen Vertrag mit der Milden Stiftung über die Anmietung der Kapelle sowie des Fachwerkhauses auf den Weg bringen.
Der Coworking Space bietet einen offenen, kreativen und flexiblen Raum für temporäre Arbeitsplatzvermietungen und ist ein Mix aus Bürogemeinschaft, Start-up Inkubator und Projektbörse. Hier finden sich inspirierende Besprechungsräume, eine unterstützende Atmosphäre und Orte der Entspannung und Kommunikation. Optional könnten im Obergeschoss eine kleine Werkstatt (Makerspace) mit Schwerpunkt digitale Medientechnik oder sonstige Werkstätten entstehen. Monatliche Veranstaltungen, wie z.B. Stammtische, Frühstück-Sessions und Workshops, ergänzen das Angebot des Coworking Space und sorgen für weitere Vernetzungsmöglichkeiten der Nutzer. Das Geschäftsmodell soll auf zwei Säulen basieren, dem Coworking Space im Fachwerkhaus und dem Veranstaltungszentrum in der Kapelle.
Die Verwaltung hat in den vergangenen Wochen Gespräche mit drei potenziellen Betreibern des zunächst zweijährigen Pilotbetriebs geführt. Im Entscheidungsprozess fiel die Wahl der Stadtverwaltung auf die Freiraum Lüneburg. Zwar ist diese geringfügig teurer als die Mitbewerber, verfügt aber über langjährige Erfahrung beim Betrieb des Coworking Spaces in der Salzstadt, der bereits seit 2011 besteht, und durch kreative Ideen sowie ein ausführliches Raumnutzungskonzept überzeugt. Ebenfalls machten sich die Betreiber des Freiraums einen Namen durch den Betrieb des "Salon Hansen" und weiterer gastronomischer Einrichtungen in Lüneburg. Auch sind Synergieeffekte durch den Freiraum Lüneburg zu erwarten, in Winsen Nutzeranfragen bedienen zu können, für die der Standort in Lüneburg keine geeigneten Kapazitäten besitzt, heißt es aus dem Rathaus.
Insgesamt fallen für den Pilotbetrieb (inklusive Renovierung und Ersteinrichtung der Räume) bis 2023 etwa 650.000 Euro an Kosten an, wovon 300.000 Euro durch des Förderprogramm Zukunftsräume getragen werden. Ein Eigenanteil von 350.000 Euro würde demnach bei der Stadt verbleiben.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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