Dorffest Luhdorf
Viele Standplätze blieben leider leer
- Anika Behrend will nach Bayern umziehen und verkaufte deshalb einiges an Sachen
- Foto: thl
- hochgeladen von Thomas Lipinski
Der Wettergott meinte es nicht gut mit dem ersten Luhdorfer Dorffest nach zwei Jahren Pause. Frische Temperaturen, Wind und immer wieder Schauer ließen die Stimmung nicht gerade hochkochen. Schade, denn die Veranstalter hatten sich wieder viel Mühe gegeben. Eine negative Folge des Wetters: Viele Flohmarktbeschicker waren gar nicht gekommen, sodass ihre Standflächen leer blieben. Das war doppelt ärgerlich - zum einen für die Händler, die ihren Stand auf einer zugigen Wiese hatte. Zum anderen für die Leute, die vielleicht gern einen Flohmarktstand aufgebaut hätten, aber keinen Platz mehr bekamen, weil der Markt ausgebucht war. Aber wen kann es verdenken, wenn man lieber zu Hause bleibt, als sich den Launen von Petrus auszusetzen? Zudem blieb auch die Zahl der Besucher deutlich unter der der anderen Jahre. Annika Behrend aus Winsen machte das Beste daraus. "Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch", stand auf einem Zettel an ihrem Stand. Behrend war dabei, nahezu ihren gesamten Hausstand zu verkaufen, denn sie zieht zum Jahresende mit ihren Mann Christopher und dem gemeinsamen Nachwuchs an den Alpsee in Bayern. "Bis dahin muss noch einiges weg, aber es läuft ganz gut", zeigte sie sich zufrieden.
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