Immobilie nicht belastet

Laut Gutachten kann das Haus an der Straße "Zur Waldtreppe" als Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden | Foto: mi
  • Laut Gutachten kann das Haus an der Straße "Zur Waldtreppe" als Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden
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mi. Tötensen. Gute Nachrichten für alle, die sich in Tötensen in der Flüchtlingsarbeit engagieren wollen. Vieles spricht dafür, dass die leerstehende Immobilie an in der Straße "Zur Waldtreppe" als Gemeinschaftshaus die Flüchtlingsarbeit nutzbar ist. Das hat nach WOCHENBLATT-Information eine Prüfung des Landkreis Harburg ergeben.
Voraussichtlich kommenden Donnerstag werden 24 Flüchtlinge deren Herkunft dem Landkreis Harburg noch nicht mitgeteilt wurde, das Apartmenthaus an der Hamburger Straße in Tötensen beziehen. Pünktlich dazu, steht jetzt auch so gut wie fest, dass sich das am Rande ehemaligen Mülldeponie "Dunkenkuhle" gelegene Haus als Treffpunkt und Unterrichtsort für Sprachkurse eignet. Wie berichtet war das Haus von Rosengartens Bürgermeister Dirk Seidler als Gemeinschafts- und Unterrichtsraum für Flüchtlinge und Helfer ins Gespräch gebracht worden, vorausgesetzt es bestünden keine gesundheitlichen Risiken durch die nahe Altlast. In einem Schreiben des Landkreises heißt jetzt schon bei der letzten Messung 2009 habe sich in der Immobilie kein Deponiegas nachweisen lassen. Darüber hinaus sei, so heißt es in dem Schreiben, eine konkrete Gefahr für die Bewohner dort niemals vorhanden gewesen. Das Haus sei demnach bei bekannt werde der Altlast aus reiner Vorsicht im Rahmen des kommunalen Schadensausgleichs vom Eigentümer zurück gekauft worden. Wegen der jetzt geplanten intensiven Nutzung solle allerdings zur Sicherheit noch eine weitere Messung durchgeführt werden.
Für Tötensen Ortsbürgermeisterin Regina Lutz (SPD) und Bürgermeister Dirk Seidler dürften das gute Neuigkeiten sein. Ihre Projekt, dass Haus mit Unterstützung des Herbergsvereins zusammen mit Flüchtlingen zu einen Gemeinschafts- und Unterrichtsort umzubauen dürfte der Realisierung ein ganzes Stück näher gekommen sein.

Redakteur:

Mitja Schrader

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