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Sanierung laut Landkreis Harburg frühestens ab 2023
Flickenteppich Hittfelder Straße

Das WOCHENBLATT hat schon vor zwei Jahren über den Flickenteppich der Hittfelder Straße berichtet. Passiert ist seither wenig, kritisiert Kleckens Ortsbürgermeisterin Anke Grabe (kl. Bild) Fotos: as
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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as. Klecken. "Wir müssen die Sanierung der Hittfelder Straße endlich anpacken und diesen Flickenteppich beseitigen", fordert Anke Grabe, Ortsbürgermeisterin in Klecken.
Mehrfach geflickte Schlaglöcher reihen sich auf der Kreisstraße 39 (K39) aneinander, machen die Ortsdurchfahrt zur Buckelpiste. Hinzu kommen Absackungen entlang der Fahrbahn, in den Gossen und an den Gullis. "Die Straße ist so uneben abgesackt, dass das Regenwasser in den Gossen teilweise nicht ablaufen kann und dort tagelang steht", berichtet die Ortsbürgermeisterin.
Seit mehr als zehn Jahren befindet sich die Straße in der Prioritätenliste des Landkreises, die Sanierung wurde aber immer wieder verschoben. Das WOCHENBLATT berichtete bereits mehrfach über den desolaten Zustand der K39. Schon vor zwei Jahren wurden die Gelder für die Instandsetzung der Straße freigegeben, passiert ist seither - nichts.
Der Grund für die Verzögerung: Laut Kreissprecherin Katja Bendig steht noch immer der Grunderwerb für das geplante Regenrückhaltebecken aus - das war allerdings auch vor zwei Jahren schon der Stand. "Die Planungen für die Sanierung laufen. Mit einer Ausführung ist allerdings frühestens 2023 zu rechnen", sagt Bendig.
Kleckens Ortsbürgermeisterin wünscht sich eine zügige Durchführung der Maßnahme. Die Hittfelder Straße sei überlastet und jahrzehntelang schwer befahren worden, dadurch habe der ganze Unterbau der Straße gelitten und sei teilweise abgesackt, sagt Anke Grabe. "Positiv ist, dass die Firmen August Ernst und Otto Dörner die Straße nicht mehr mit ihren Kieslastern befahren. Dafür sind wir sehr dankbar. Dennoch haben wir hier immer noch viel Verkehr."
Die K39 ist eine wichtige Verbindungsstraße nach Seevetal und eine Alternative zur Autobahn, die stark frequentiert ist. Pendler, die zum Bahnhof wollen, Ausweichverkehr, der von der nahelegenen A1 kommt, Lkw und Erntemaschinen sind hier unterwegs.
"Ich habe Verständnis dafür, dass bei einer Planung auch Widrigkeiten auftreten können. Aber ich habe kein Verständnis dafür, dass diese Straße so lange im Argen bleibt", kritisiert Grabe. Landkreis und Gemeindeverwaltung sollten die Schuld für die Verzögerung nicht nur von einer Seite auf die andere schieben, sondern endlich handeln, fordert die Ortsbürgermeisterin. Wenn es Probleme mit der Fläche für die Regenrückhaltebecken gebe, dann müsse eben eine andere Lösung gefunden werden. Anke Grabe: "Als Ortsbürgermeisterin kann ich leider immer nur Hinweise geben, werde aber nicht an der Entscheidung beteiligt. Es wäre gut, wenn die Gemeindeverwaltung und der Landkreis sich der Sache jetzt endlich lösungsorientiert annehmen."

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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