Region Elbe-Wendland auf Grüner Woche
Deichverband gab in Berlin Einblicke in Hochwasserschutz

Auf der Grünen Woche: Vorstandsmitglieder des Artlenburger Deichverbandes und weitere Vertreter aus der Elbe-Region mit der Europaparlaments-Abgeordneten Lena Düpont (vorne re.) | Foto: Claas Steinhauer
  • Auf der Grünen Woche: Vorstandsmitglieder des Artlenburger Deichverbandes und weitere Vertreter aus der Elbe-Region mit der Europaparlaments-Abgeordneten Lena Düpont (vorne re.)
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Spannende Einblicke in den Hochwasser- und Küstenschutz sowie in die eigene Arbeit gaben jetzt Hartmut Burmester, Ansgar Dettmer und Torsten Rick vom Vorstand des auch im Landkreis Harburg aktiven Artlenburger Deichverbandes den Besuchern auf der Grünen Woche in Berlin. Die Grüne Woche ist die international wichtigste Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Auch die Europaparlaments-Abgeordnete Lena Düpont (CDU) kam zum Gespräch mit den Experten an den Stand der Region Elbe-Wendland. 

Entlang der Elbe - so der Tenor - hätten die Deiche rund um Winsen und die Elbmarsch bislang gehalten, an anderen Flüssen hingegen nicht. Dennoch hätten die Menschen in den Regionen gerade an der Elbe in den vergangenen Jahren der Natur viel Vorrecht eingeräumt. Nun sei es an der Zeit, etwas für die Sicherheit der Bewohner zu tun. Insbesondere der Bürokratieabbau und der Flächenausgleich beim Deichbau seien drängende Baustellen. Die Ausgleichsmaßnahmen seien sehr unverhältnismäßig, zumal man schon heute vom "Grünen Deich" sprechen könne. "Leib und Leben muss oberste Prämisse sein", forderten die Experten.

Lena Düpont signalisierte großes Verständnis. Sie erklärte, man dürfe keine Wunder erwarten, aber sie werde sich einsetzen. Gerade dieses Jahr mache deutlich, wie groß der Handlungsbedarf beim Thema Binnendeichbau sei, so die Abgeordnete. 

Regionale Landwirtschaft fördert lokale Wertschöpfung
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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