Mahnwache der Umweltverbände
Für eine bäuerliche und umweltgerechte Landwirtschaft

In der Buchholzer Innenstadt  | Foto: BUND RV Elbe-Heide
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JOBS und KARRIERE

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Seit 2011 rufen über 50 Organisationen zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse "Grüne Woche" auf zu einer Demonstration auf: Bäuerinnen und Bauern, konventionell und Bio, von Tierhaltung bis Ackerbau, Lebensmittelhandwerkerinnen und -handwerker, Natur-, Umwelt und Tierschützerinnen und -schützer, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche und kritische Bürgerinnen und Bürger treffen sich, um in Berlin für bäuerliche Betriebe und eine ökologischere Landwirtschaft zu werben.

In Buchholz informierten aus diesem Anlass am Samstag beim Wochenmarkt BUND, ParentsForFuture, Greenpeace und Buchholz Zero über die gemeinsamen Ziele: eine bäuerliche, ökologischere und damit soziale, tier- und umweltfreundliche Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Deutschland und weltweit. Dazu präsentierte Herbert Maliers von Greenpeace Buchholz sehr anschaulich den einem Schwein in Massentierhaltung zugestandenen Platz (weniger als ein Quadratmeter).

"Wir haben es satt"

Mit den Marktbesuchern diskutierten sie die sechs Forderungen der großen „Wir haben es satt“ - Demonstration: den Zugang zu gesunder und umweltgerechter Ernährung für alle Menschen, die dauerhafte Sicherstellung faire Erzeugerpreise, die Gewährleistung guter Löhne für gute Arbeit, die faire Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums, die Verwendung der Ackerflächen zur Nahrungs- und nicht zur Treibstoffproduktion und eine Beendigung der Hungerkrisen auf der Welt.

„Die Menschen wurden durch die Proteste der Landwirte aufgerüttelt und wir hoffen, dass nun alle ihren Beitrag zu einer Veränderung der Landwirtschaft und ihrer Produktionsbedingungen leisten, sowohl die Politik, die Lebensmittelwirtschaft als auch die Verbraucher“, sagt Elisabeth Bischoff vom BUND RV Elbe-Heide. „Trotz der niedrigen Temperaturen hatten viele gute Gespräche mit den Passantinnen und Passanten und konnten unsere Anliegen weitertragen“, ergänzt Alexa Vetter von ParentsForFuture.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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