Klimaforum Buchholz lädt zu Exkursion
Vom Urwald zum Kulturwald

Klaus-Detlef Kröger informiert über den urigen Wald in Wörme | Foto: bim
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Trockenheit im Sommer, viel Regen im Winter - wie machen sich der Klimawandel und dessen Folgen vor Ort bemerkbar? Wie ist es um den Wald vor unserer Haustür bestellt? Antworten auf diese Fragen gibt es am Dienstag, 12. März, in Wörme. Unter dem Motto „Vom Urwald zum Kulturwald“ lädt das Klimaforum Buchholz zu einer Exkursion mit dem Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft - Forstverband Jesteburg, Klaus-Detlef Kröger, in den Wörmer Wald ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr, Hof Wörme Nr. 1 (Hof Kröger).
Kröger führt den Heidebauernhof, der seit Beginn des 17. Jahrhunderts in Familienbesitz ist, mit seiner Familie heute in der 16. und 17. Generation. Von den 150 Hektar Land des Hofes sind 100 Hektar Nordheide-Wald. „Wir haben einen sehr vielschichtigen Waldbestand“, betont Kröger. So gibt es jungen und sehr jungen Wald. „Seit der Jahrtausendwende haben wir etwa 20 Hektar Wiesen und Ackerland zu Mischwald aufgeforstet“, berichtet der 55-Jährige. Demgegenüber gibt es Flächen mit sehr altem Bestand. „Das sind Gebiete, die schon immer Wald waren“, erläutert Kröger. Das Erdreich sei hier besonders wertvoll, weil „es sich noch um Jahrhunderte alten Waldboden handelt“. Ist das also noch echter Urwald? „Den gibt es hier leider nicht mehr.“ Im Mittelalter hätten die Menschen viele Flächen gerodet, um Weideland für ihr Vieh zu schaffen. „Deshalb war ein Großteil der heutigen Forsten einst Heidelandschaft.“
Warum der Wald heute so ist wie er ist, wie es ihm geht und weshalb diese Landschaft so erhaltenswert ist, „werden wir an vielen Beispielen zeigen“, sagt Kröger. Er freut sich auf viele Waldfreundinnen und -freunde, die ihn bei der Exkursion in die Kulturgeschichte des Nordheide-Waldes begleiten.
Da die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus praktischen Gründen begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten per E-Mail an heinrich.helms@buchholz.de.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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