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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

75-Jähriger triumphiert bei HSC Open

Bernd Müller (75) vom TC Seppensen gewinnt bei den HSC Open
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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TENNIS: Bernd Müller vom TC Seppensen gewinnt bei den HSC Open gegen Regionalliga-As – und ans Aufhören denkt er noch lange nicht

(cc). Kürzlich hat Bernd Müller einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere gesetzt. Mit jungen 75 Jahren sicherte er sich in der Altersklasse der 75-Jährigen den Turniersieg bei den HSC Open mit Akteuren zwischen 30 und 80 Jahren auf der herrlichen Clubanlage am Rabenstein in Hamburg.
Dabei hatte der fitte Senior im Finale eine besonders harte Nuß zu kacken. Sein Endspielgegner war Heiner Brandt (77), der noch mit dem Team des HTuHC in der Regionalliga im Einsatz ist. „Gegen Heiner kannst Du nicht gewinnen – er erkennt sofort deine Schwächen“, war der Buchholzer schon vor dem ersten Aufschlag gewarnt worden.
Bernd Müller, der in seinem Berufsleben als Kaufmann im Holzhandel tätig war, quittierte die ersten Ballwechsel auf dem Tennisplatz zunächst noch mit einem Lächeln. Schließlich konnte er den ersten Satz gegen Heiner Brandt deutlich mit 6:2 gewinnen. Im zweiten Durchgang fand Brandt aber seinen Rhythmus, und der Buchholzer musste ein 3:6 hinnehmen. Im dritten Satz wirkte Bernd Müller trotz seines relativ hohes Alter bei den sommerlichen Temperaturen kein bisschen müde, und spielte mit Heiner Brandt wieder auf Augenhöhe. Allerdings stand der Buchholzer erst nach einem hart umkämpften Match-Tiebreak mit 10:7 als Turniersieger fest.
Seit 48 Jahren frönt er dem Spiel mit dem kleinen Filzball. Denn angefangen hat Bernd Müller erst in seinem 27. Lebensjahr in Lütjensee Tennis zu spielen. Nach seinem Umzug im Jahre 1990 nach Buchholz hat er sich dem TC Seppensen angeschlossen, und später im Team Herren 50 in der Regionalliga und auch in der Nordliga gespielt.
Bernd Müller, der sich derzeit „fit wie ein Turmschuh“ fühlt, hat das WOCHENBLATT auch gefragt, wie oft er in der Woche trainiert, um diese Topleistung abliefern zu können. „Tennis spiele ich neben den Turnieren eigentlich nur einmal in der Woche. Aber um meine gute Kondition zu behalten, gehe ich noch dreimal in der Woche ins Fitness-Studio bei Blau-Weiss Buchholz.“ Bei der Frage nach seinem Vorbild muss er nicht lange überlegen. Spontan fällt da der Name Roger Federer. Wann immer der Schweizer im Fernsehen zu sehen ist, sitzt sie vor dem Bildschirm. „Bei seinem Spiel spürt man eine Leichtigkeit“, so der sportliche Buchholzer Senior.
Und ans Aufhören denkt er noch lange nicht. „So lange ich gesund und fit bleibe, werde ich auf dem Tennisplatz stehen“, hat sich Müller vorgenommen. Sein nächster Start ist bei den norddeutschen Meisterschaften (16.-19. August) in Bremen. Danach wird er gemeinsam mit seinem Doppelpartner Tom Göttsche beim Jubiläumsturnier bei der TG Heimfeld aufschlagen.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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