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Blau-Weiss Buchholz holt Bronze bei der Heim-DM

Zu "A Million Voices" bot die Lateinformation von BW Buchholz einen stimmungsvollen Auftritt
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os. Buchholz/Hamburg. Die Lateinformationstänzer von Blau-Weiss Buchholz (BW) haben bei der Heim-DM die Bronzemedaille geholt. In der Sporthalle Hamburg, in die Blau-Weiss aus Kapazitätsgründen umgezogen war, mussten sich die acht Paare von Trainerin Franziska Becker am späten Samstagabend mit ihrer Vorführung "A Million Voices" nur dem Serienchampion Grün-Gold-Club Bremen und Bundesligameister 1. TSZ Velbert geschlagen geben. Der amtierende Weltmeister Bremen sicherte sich das Ticket für die Heim-WM, die im Dezember an der Weser ausgetragen wird. Entsprechend groß war der Jubel bei den Siegern. Velbert hatte sich bereits zuvor als Bundesligameister für die Weltmeisterschaft qualifiziert.
Insgeheim hatte auch Gastgeber Buchholz mit einem Platz für Bremen spekuliert. Am Ende war der Abstand zu den Topteams, die auch in der Bundesliga vor Buchholz lagen, aber deutlich. Bremen bekam von den Wertungsrichtern 32,73 Punkte, Velbert 32,53 Zähler. BW Buchholz wurde mit 29,75 Punkten bewertet, knapp vor dem Vierten TSG Bremerhaven (29,70).
"Ich hatte gehofft, dass wir die Lücke zu Bremen und Velbert mehr schließen können", analysierte BW-Trainerin Franziska Becker. Insgesamt sei sie zufrieden mit der Leistung ihres Teams, "auch wenn wir nicht fehlerfrei waren". Sie sei gleichwohl "unglaublich stolz auf unsere Mannschaft", die sich dem Thema komplett verschrieben und voller Leidenschaft auf diese Meisterschaft hingearbeitet habe. Die Zuschauer bescheinigten der Mannschaft, dass sie sich von der Vor- über die Zwischenrunde bis zum Finale stetig steigerte.
Ausrichter BW Buchholz erhielt von allen Seiten viel Lob für die Organisation der Veranstaltung, die einen Etat von 250.000 Euro hatte. "Wir haben viel positives Feedbeck von Zuschauern, den Mannschaften, aber auch von den Hallenmanagern in Hamburg erhalten", berichtet BW-Abteilungsleiter Björn Poll. Dieser bedankte sich bei den 150 Helfern, die zum Gelingen der DM maßgeblich beitrugen, und beim Vereinsvorstand, der das (finanzielle) Risiko der Großveranstaltung einging.
Nachbesserungsbedarf sieht Björn Poll bei der Wertung: "Das jetzige System ist nicht ausgereift, weil Definitionen zu den Schwierigkeitsgraden fehlen." Anstatt des vergleichenden Systems im Ligabetrieb, bei dem die Wertungsrichter Platzierungstafeln präsentieren, werden auf nationaler Ebene vier Kritierien wie die technische Qualität bewertet. Wonach genau geschaut wird, bleibt für die Zuschauer, aber auch für die Mannschaften, nebulös. Das Team aus Bremerhaven verstand z. B. nicht, warum es in drei von vier Wertungsbereichen besser bewertet wurde als das Heimteam, aber durch eine einzige deutlich schlechtere Bewertung im Bereich "Bewegung zur Musik" den Bronzerang verpasste. "Wir müssen das Wertungssystem ändern, um die Transparenz für alle zu erhöhen", fordert Björn Poll.
Deutscher Meister bei den Standardformationen wurde erstmals in seiner Vereinsgeschichte der TSC Schwarz-Gold des ASC Göttingen, der sich vor Titelverteidiger Braunschweiger TSC, dem 1. TC Ludwigsburg und TSC Rot-Gold Casino Nürnberg durchsetzte. Göttingen hatte Anfang September bei der WM in Moskau den dritten Platz belegt.
Für BW Buchholz beginnen in Kürze bereits die Vorbereitungen für den Heimwettkampf in der 1. Bundesliga. Dieser findet am Samstag, 29. Februar 2020, in der Nordheidehalle in Buchholz statt.

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Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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