In Buxtehude wird gebuddelt
Autoschau kollidiert mit Bauarbeiten für Radstellplätze

Die Autoschau ist immer ein Publikumsmagnet | Foto: jd
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Das ist - vorsichtig ausgedrückt - misslich. Wenn am Sonntag, 7. Mai, nach dreijähriger Corona-Zwangspause wieder die Autoschau des Altstadtvereins "Buxtehude brummt" stattfindet, müssen einige Autohäuser ihre Standfläche verkleinern. Der Grund: In der Altstadt finden Bauarbeiten statt.

Es geht um die neue Fahrradparkanlage, die aus Mitteln der "Perspektive Innenstadt" finanziert wird. Das Landesprogramm ist finanzielle Innenstadtförderung mit EU-Mitteln in der Nach-Corona-Zeit. Das führt dazu, dass sich einige Autohäuser nur auf kleinerer Fläche als geplant präsentieren können. Betroffen ist vor allem der Bereich Am Geesttor.

Das Projekt muss fertig werden

Wieso ist es zu dieser Termin-Kollision gekommen?, wollte das WOCHENBLATT von der Stadtverwaltung wissen. Der Termin für die Autoschau steht schließlich schon lange fest. Das Problem aus Sicht der Hansestadt: Die Projekte, die aus dem Topf der "Perspektive Innenstadt" bezahlt werden, müssen bis Ende Mai fertig sein. Die Zeit drängt also. Sind die Vorhaben zu spät fertig, entfällt die Förderung von bis zu 90 Prozent.

Früher war nicht möglich

Laut Buxtehuder Pressestelle habe es im Vorfeld Gespräche mit den Firmen gegeben. Ein früherer Termin sei nicht möglich gewesen, weil die Unternehmen vorher keine Kapazitäten gehabt hätten.

So werden ein paar PS-Neuheiten weniger präsentiert werden können, weil in die Infrastruktur fürs Radfahren investiert wird.

• Das ist geplant: Am Geesttor entstehen neue Fahrradstellplätze, davon vier für Lastenräder. Außerdem werden Helmboxen und eine Ladesäule für E-Bikes aufgebaut. Für die zusätzlichen Fahrradstellplätze werden zwölf Autoparkplätze umgewandelt. Die bisherigen Parkbügel für Räder im Eingangsbereich der Fußgängerzone verschwinden. Dort sollen Bänke stehen und mehr Grün Platz finden.
Die Gesamtkosten betragen rund 120.000 Euro.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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