Keine logische Erklärung für den langen Baustellenstau
Das merkwürdige Buxtehuder Stauphänomen
tk. Buxtehude. Es ist ein Stauphänomen, für das auch die keine richtige Erklärung haben, die sich gut mit Verkehrsströmen und deren Lenkung in Buxtehude auskennen: Seitdem die Verkehrsführung im Ellerbruchtunnel, der noch bis Oktober saniert wird, auf die bereits fertige Fahrspur verlegt wurde, gibt es Richtung Innenstadt Staus. Das sind nicht nur ein paar Autos - die lange Schlange reicht oft bis zur Fußgängerampel in Höhe der "K&S Seniorenresidenz". Warum das so ist? "Wir können das nicht genau sagen, es ist wirklich ein Phänomen", sagt Thorsten Gloede, Fachgruppenleiter Sicherheit und Ordnung und damit auch für verkehrslenkende Maßnahmen in der Estestadt verantwortlich.
Was anders ist als zu Beginn der Baumaßnahme: Die Grünphase, um von der Gildestraße oder der Konrad-Adenauer-Allee weiterzufahren, ist ein kleines Stückchen verlängert worden. Das allein kann aber nicht der Grund für die Staus auf der Stader Straße Richtung City sein.
Um das unerklärliche Stauphänomen zumindest ein bisschen abzumildern, soll die Baufirma die Ampelphasen verändern, sagt Thorsten Gloede. Was trotzdem für die, die täglich in der Autoschlange stehen, merkwürdig ist: Lange Staus bilden sich nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends. Mitten am Tag kann der Verkehr auf der Stader Straße fast zum Erliegen kommen und es geht nur schubweise Richtung Ellerbruchtunnel und Kreuzung.
Fahren plötzliche Hunderte zum Einkaufen in die Innenstadt und gehen dort verloren? Was ist Ihre Erklärung für das Stauphänomen vor dem Ellerbruch-Tunnel? schicken Sie eine Mail an thomas.kreib@kreiszeitung.net.
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