Apensener Straße in Buxtehude
Neue Zufahrt mit Kulturgenuss

Die neue Zufahrt ist barrierefrei und entspricht allen Sicherheitsanforderungen | Foto: Hansestadt Buxtehude
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Die neue Zufahrt von der Apensener Straße zu Jahnstadion und Schützenheim vom Schützenverein Altkloster ist fertig gestellt und freigegeben. Die alte Zufahrt darf nicht mehr benutzt werden. Das teilt die Hansestadt Buxtehude mit.  Die beiden alten Treppenanlagen „An der Rennbahn“ und Apensener Straße werden nun nicht mehr benötigt und werden zurückgebaut.

Barrierefreier Geh- und Radweg 

Mit der Zufahrt ist auch ein barrierefreier Geh- und Radweg mit direkter Anbindung an den Radweg entlang der Cuxhavener Straße (B 73) entstanden. Eine Besonderheit ist hier, dass die Stützwände auf einer Breite von etwa 18 Metern mit einem Graffiti-Kunstwerk gestaltet wurden, das unter anderem der Mühlenteich, das alte Kloster und Bilder rund um den Schützensport zeigt.

"Begonnen hat alles im Jahre 2020", erinnert sich Uwe Gährs, Präsident des Schützenvereins Altkloster. "

Geplant war es, die Treppenanlage von der Apensener Straße zu erneuern und das natürlich behindertengerecht. Die Treppenanlage war  - ebenso wie die Treppe auf der gegenüberliegenden Seite - einfach nicht mehr sicher."
Weil im Rat der Hansestadt Buxtehude die Frage gestellt wurde, ob der Weg von der Apensener Straße zur Brücke Rennbahn überhaupt erforderlich sei, habe es einen Ortstermin gegeben, an dem neben Rat und Verwaltung auch ein Gutachter und der Schützenverein Altkloster teilnahmen. "Als der Bodengutachter die alte Zufahrt gesehen hat, hat er die sofortige Schießung anordnen wollen", sagt der Schützenvereinspräsident. 

Die Zufahrt ist eine Notausfahrt fürs Jahnstadion

Der Hinweis von ihm und seinem Stellvertreter Dietmar Thoden, dass es sich bei der Zufahrt nicht um die Zufahrt des Schützenvereins handele, sondern um die zweite Notausfahrt des Jahnstadion, habe bei den Beteiligten Erstaunen ausgelöst und den Blickwinkel verändert. Die Fläche gehöre auch nicht zum Schützenverein, sondern der Hansestadt Buxtehude.
Weil die Zufahrt nicht geschlossen werden konnte, wurde das Projekt Zufahrt Jahnstadion / Ersatz Treppenanlage neu geplant. Das Ergebnis ist jetzt zu sehen:

  1. Die neue Zufahrt ist behindertengerecht (maximal sechs Prozent Gefälle mit Unterbrechungen) und kann von Lkws, Feuerwehr und Krankenwagen befahren werden. 
  2. Die Treppenanlage zur Brücke Rennbahn ist zurück gebaut worden. Alternativ dazu ist ein Fußweg zum Fuß-/Fahrradweg der B73 errichtet worden. Damit ist es möglich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad parallel zur B73 die Ausfahrt „An der Rennbahn“ zu erreichen.

Stützwände mit Kunst am Bau

Um die Abfahrt sicher zu gestalten, mussten zur Apensener Straße / B73 Stützwände aus L-Steinen errichtet werden.  Unter anderem weil befürchtet wurde, dass diese Wände mit wildem Grafitti besprüht werden würden, sollte die Wand mit einem offiziellen Bild gestaltet werden. Die Ideen für die aktuellen Motive kamen aus dem Schützenverein, umgesetzt und auf die Mauer gebracht, wurden sie von Leonard Cordes den "Wandkollegen". "
Finanziert wurde das Bild von der Stadt Buxtehude, denn die Stadt ist für die Unterhaltung der Zufahrt zum Jahnstadion zuständig. Der Schützenverein hat sich mit Unterstützung der Sparkasse mit einem ansehnlichen Betrag beteiligt.
"Die Zufahrt gehört nicht zum Schützenverein und der Schützenverein hat die neue Zufahrt nicht gewünscht oder benötigt", sagt Uwe Gährs. "Wir sind aber begeisterte Nutznießer dieser Anlage und freuen uns, dass sie so errichtet wurde."

Die neue Zufahrt ist barrierefrei und entspricht allen Sicherheitsanforderungen | Foto: Hansestadt Buxtehude
An der Stützwand zu sehen sind der Mühlenteich, das alte Kloster, eine Kanadagans, die auf dem Mühlenteich brüten und der Schützenverein, mit seinem Logo sowie den Pfeilern Schießen, Bogensport und Musik

  | Foto: Altklosteraner
Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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