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Buxtehudes größtes Baugebiet
Giselbertstraße: Erschließung startet jetzt

Erster Spatenstich (v.l.): Stefan Babis (SWB), Dierk Heins (HBI), Hans-Jürgen Smidt (Sweco), Erster Stadtrat Michael Nyveld, Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt,  Robert  Kamprad (CDU), Thomas Sudmeyer (SPD), Jens Hinck (Fa. Matthäi), Lennart Hahn (Fa. Hahn) und Jörg Kröncke (Fa. Wähler) Fotos: tk
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  • Erster Spatenstich (v.l.): Stefan Babis (SWB), Dierk Heins (HBI), Hans-Jürgen Smidt (Sweco), Erster Stadtrat Michael Nyveld, Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt, Robert Kamprad (CDU), Thomas Sudmeyer (SPD), Jens Hinck (Fa. Matthäi), Lennart Hahn (Fa. Hahn) und Jörg Kröncke (Fa. Wähler) Fotos: tk
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tk. Buxtehude. Großer Bahnhof für ein großes Projekt: Viele Vertreter aus Stadtverwaltung, Politik, beteiligten Unternehmen, aber auch Anwohnerinnen und Anwohner waren zum symbolischen Spatenstich zum Beginn der Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Giselbertstraße gekommen. "Das ist ein großartiges Ereignis und ein Grund zum Feiern", sagte Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt, bevor sie zum Spaten griff.
"Das wird ein tolles Quartier", ist die Bürgermeisterin überzeugt. Es sei richtig gewesen, dass Politik und Verwaltung "hartnäckig das Ziel verfolgt haben, kein klassisches Baugebiet zu entwickeln". Das Wohngebiet Giselbertstraße, rund zehn Hektar groß, wird Platz für ungefähr 400 neue Wohneinheiten bieten. Darunter mehrgeschossigen Wohnungsbau in größerer Dimension. Aber auch Gebiete für neue Wohnformen wie etwa Generationen-Gemeinschaften. Gleich im Eingangsbereich an der Giselbertstraße wird die Stadt eine neue Kita bauen, die Ersatz für die in die Jahre gekommene Kita Hansestraße wird.
Was Katja Oldenburg-Schmidt betonte: die Bedeutung der Bürgerbeteiligung. Seit Beginn der konkreten Planung 2016 habe jeder Interessierte die Möglichkeit gehabt, sich in die Vorüberlegungen und die Erstellung eines Konzeptes einzubringen. Bedenken, die es zu Anfang noch gab, konnten größtenteils ausgeräumt werden, so die Bürgermeisterin. Sie forderte die Anwohner auf, das Vorhaben weiterhin kritisch und konstruktiv zu begleiten.
Was in Buxtehude fehle, sei eindeutig: kleinere und bezahlbare Wohnungen, so Oldenburg-Schmidt. Dieser Mangel soll mit der Giselbertstraße behoben werden.
Was an dem größten Baugebiet fürs Wohnen, das Buxtehude in Zukunft auf dem Markt bringen wird, noch besonders ist: Ein Drittel der Fläche gehört der HBI aus Nottensdorf. Auch sie wird dort als Bauherr aktiv. Die Aufteilung der Flächen sei "gerecht für alle erfolgt", so die Bürgermeisterin. 
Die Zeit der Bauarbeiten, sowohl während der Erschließung als auch anschließend, wenn die Gebäude errichtet werden, sei durch den Lkw-Verkehr eine Belastung für Anwohner und den Gesamtverkehr in der Stadt. Die Bürgermeisterin bat daher um Verständnis für vorübergehenden Unbill. Bereits im kommenden Jahr sollen auf städtischen und HBI-Flächen die ersten Mehrfamilienhäuser errichtet werden. Parallel dazu müssen noch einige Planungen über die Bühne gehen. Wie wird die Lärmschutzmauer aussehen und was wird mit dem Torf, der auf einem Teil der Fläche bis zu zwei Meter tief aus dem Boden geholt wird? Noch ist ungeklärt, wohin dieser Aushub kommt. Durch den hohen Anteil an natürlichem Kohlenstoff gilt der Torf per Definition als belastet und muss entsorgt oder mit Genehmigung verbaut werden.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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