Gestaltung trifft auf Vorbehalte - Investor und Politik sind sich noch nicht einig
Pläne für den Ortseingang von Elstorf

Kein schöner Anblick am Ortseingang im Süden von Elstorf: Die ehemalige Geschäftsstelle der Raisa eG direkt an der B3 wurde vor einem Jahr geschlossen | Foto: sla
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  • Kein schöner Anblick am Ortseingang im Süden von Elstorf: Die ehemalige Geschäftsstelle der Raisa eG direkt an der B3 wurde vor einem Jahr geschlossen
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sla. Elstorf. Am 1. Juli 2019 hat die Raisa, ehemals Stader Saatzucht, die Gebäude des Raiffeisenmarktes an der Lindenstraße/Ecke Rüterweg geräumt. Inzwischen ist der marode Gebäudekomplex mit Laden, Lagerhalle und Siloturm ein äußerst unschöner Anblick am Ortseingang im Süden von Elstorf. Die fast 10.000 Quadratmeter große Immobilie wurde inzwischen an die Deutsche Immobilien Gesellschaft mbH aus Hanstedt verkauft. Jedoch traf das vom Architekturbüro SKAI vorgelegte Konzept im Neu Wulmstorfer Bauausschuss auf Vorbehalte hinsichtlich der dreigeschossigen Bauweise, da sie die im Bebauungsplan für das Elstorfer Zentrum festgelegte maximale Höhe von zwölf Metern überschreitet.
Wo sich derzeit noch die große Lagerhalle befindet, sollen insgesamt 47 neue Wohneinheiten, Arztpraxen und Ähnliches entstehen. Friedrich Brandt, Geschäftsführer der Deutschen Immobilien Gesellschaft, erklärte gegenüber dem WOCHENBLATT zu dem Projekt, das im Bauausschuss noch als "Swiersdörp Höfe" vorgestellt wurde und inzwischen in "Lindenhöfe" umbenannt wurde: "Es geht uns vor allem um eine bedarfsgerechte, anwohnerfreundliche Planung. Hier wollen wir uns in Richtung Altenwohnen bzw. barrierefrei orientieren, wobei die geplante Dreigeschossigkeit nicht so einfach durchsetzbar ist. Wir werden die geforderten zwölf Meter maximale Höhe aber definitiv nicht überschreiten. Es finden derzeit Anpassungen der Entwurfsplanung statt, mit dem Hintergrund, zwei Geschosse plus ausgebautem Dachgeschoss zu realisieren."
Für den Neubau müsste der Rüterweg im Einmündungsbereich erweitert und die gegenüberliegende Einfahrt zum Edeka-Markt in Richtung Ortsmitte verschoben werden. Zuerst muss Neu Wulmstorfs Politik aber die Veränderungssperre aufheben, die vorsorglich für das 10.000 Quadratmeter große Areal erlassen wurde, um die Kontrolle zu behalten, sowie auch eine Änderung des Bebauungsplanes für das als Mischgebiet ausgewiesene Gelände vornehmen.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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