nw/tk. Buxtehude. Endlich ist es so weit: Die Chororgel der St.-Petri-Kirche Buxtehude wird verpackt und in die Orgelbauwerkstatt von Rowan West nach Altenahr gebracht.

Seit vier Jahren sammelt der Förderkreis Kirchenmusik "Musica Viva" Spenden, um eine umfangreiche Renovierung und Erweiterung des Instrumentes zu ermöglichen. Im nächsten Jahr wird die Orgel in neuem Glanz und klanglicher Pracht erstrahlen und es wird möglich sein, gemeinsam mit Chören, Gruppen und Solisten zu musizieren.

Doch bevor die Orgel auf die Reise geht, sagen wir „Tschüss Chororgel“. Am Sonntag, 4. Juli, um 18 Uhr wird die Orgel, die seit 1974 im vorderen Bereich der St.-Petri-Kirche steht und einst als Ersatzinstrument nach Buxtehude kam, letztmalig in ihrem alten Zustand zu erleben sein. Es wird ein Abschied mit Humor und Musik. Es erklingt die Furtwängler Orgel, die von Enno Gröhn gespielt wird, außerdem ist der Posaunist Alexander Kockel mit von der Partie und ein Vokalensemble der Kantorei des Kirchenkreises Buxtehude unter Leitung von Sybille Groß.

Außerdem öffnet der Markt der schönen Dinge erstmals nach langer Corona-Pause – und auch der Markt bietet diesmal Überraschungspakete an!

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten. Es ist eine Anmeldung erforderlich. Der Anmeldelink für diese Veranstaltung ist auf der Homepage des Kreiskantorats zu finden: https://kreiskantoratbuxtehude.wir-e.de.

Weitere Informationen zum Projekt, zum Markt der schönen Dinge und besonderen Klangpaketen befinden sich auf der Seite des Förderkreises www.musicavivabuxtehude.de.

• In der nächsten Musik zur Marktzeit am kommenden Samstag um 11 Uhr in der St.-Petri-Kirche spielt Kreiskantorin Sybille Groß an der historischen Furtwängler-Orgel.

Es erklingt der Choral Nr. 2 h-moll von César Franck sowie die Improvisation über die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ von Charles Tournemire. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten. Für die Musik zur Marktzeit kann man sich vorab anmelden, der Anmeldelink siehe oben. Spontane Besucherinnen und Besucher können sich vor Ort registrieren.