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Das Digitalfernsehen – Flexibilität & Vielfalt auf einen Blick

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Seit im Jahr 2019 das analoge TV-Signal abgeschaltet wurde, ist das digitale Fernsehen zum neuen und allgemeinen Standard geworden. Schon davor war es weit verbreitet, da die digitale Übertragung deutliche Vorteile bietet. Dabei ist vielen gar nicht bewusst, dass es ganz verschiedene Wege gibt, über die das DVB-Signal (Digital Video Broadcasting) zu den heimischen Empfangsgeräten gelangt. Hinzu kommt, dass sich mit dem IPTV aktuell eine Alternative breit macht, die eine bereits vorhandene Internetleitung nutzt. Welche Option den gewünschten Komfort bietet und sich zugleich vor Ort am einfachsten realisieren lässt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

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Digitalfernsehen seit 2019 Standard
Bis 2019 existierten analoges Fernsehen und die digitale Variante viele Jahre parallel. Nach Abschaltung des analogen TV-Signals verbleibt nur noch das DVB-Fernsehen. Das Signal wird bei diesem digital komprimiert, wodurch sich eine größere Datenmenge transportieren lässt. Das macht sich im Alltag vor allem durch das Angebot von HD-Varianten der üblichen TV-Sender bemerkbar. Darüber hinaus profitiert aber auch der Ton und es sind diverse Zusatzangebote nutzbar, auf die zuvor nur über die Internetleitung zugegriffen werden konnte. Wie groß der Funktionsumfang ist, hängt auch vom Empfangsweg und dem gewählten Anbieter ab.

Zahlreiche Vorteile auch durch Zusatzoptionen
Durch die Komprimierung und eine höhere Datenrate ist digitales Fernsehen weitaus mehr als der durchschnittliche Zuschauer es vom analogen Fernsehen gewohnt war.

Neben dem eigentlichen TV-Empfang ergeben sich so eine ganze Reihe an Vorteilen:
• Schärferes Bild und besserer Ton: Die benötigte Bandbreite ist durch die Komprimierung geringer, sodass auch normales TV-Programm in Full-HD-Auflösung (1080p) zur Verfügung steht. Hinzu kommt eine gehobene Tonqualität

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• Mehr Auswahl: Viele Spartensender ließen sich von Anfang an nur über den digitalen Weg empfangen. Nach wie vor wächst die Vielfalt und auch internationales Programm ist leicht zugänglich. Viele Anbieter stellen außerdem Kombi-Pakete mit Streaming-Abos bereit.
• Einfacher Zugang: Der Basisempfang ist mit modernen Fernsehern ohne zusätzliche Geräte möglich, da der digitale Receiver bereits integriert ist.
Unterschiede in der Empfangstechnik
Die DVB-Technologie steht gleich über mehrere Übertragungswege zur Verfügung und kann daher je nach Ausgangssituation anders genutzt werden. Für den terrestrischen Empfang ist die Abkürzung DVB-T gebräuchlich. In den technischen Details gibt es noch Unterschiede zwischen DVB-T und DVB-T2, doch es stellt grundsätzlich die günstigste Art des digitalen TV-Empfangs dar, da eine gewöhnliche Hausantenne genügt.

Weil die Senderauswahl vergleichsweise gering ausfällt, empfiehlt sich aber der Zugriff per DVB-S/S2. Hierbei handelt es sich um die digitale Variante des Sat-TVs. Voraussetzung ist eine Satellitenschüssel, auf die jedoch viele Haushalte Zugriff haben. HD-Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind kostenlos empfangbar. Die dritte Möglichkeit ist der kostenpflichtige Empfang per Kabel. Der Vorteil: weitere kostenpflichtige HD-Pakete sind hier meistens schon enthalten.

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IPTV als Alternative zu herkömmlichem Digitalfernsehen
In den letzten Jahren hat sich eine vierte Option für den Empfang hinzugesellt, die eigentlich eine Alternative zur normalen DVB-Technologie darstellt und somit einige Unterschiede aufweist. Gemeint ist das sogenannte Internetfernsehen, auch bekannt als IPTV.

Die Übertragung erfolgt in diesem Fall gänzlich über den bereits bestehenden Internetanschluss. Durch den On-Demand-Charakter besteht kein großer Unterschied zur Nutzung regulärer Streaming-Dienste, da auch die entsprechenden Mediatheken der Sender nutzbar sind. Zudem lässt sich über IPTV natürlich auch das Angebot von Netflix und Co. schauen. Im Unterschied zum Streaming wird das normale TV-Programm beim IPTV jedoch in einem geschlossenen Netz übertragen. Für den Zugriff ist ein separater IPTV-Receiver nötig.

Redakteur:

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