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Osterfeuer im Landkreis Stade

Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT
Ein Schulstart geht auch nachhaltig

Die Schultüte selber basteln und wiederverwendbare Brotdosen und Flaschen benutzen sind zwei Maßnahmen für eine umweltbewusste Einschulung | Foto: Agnes Borchert
  • Die Schultüte selber basteln und wiederverwendbare Brotdosen und Flaschen benutzen sind zwei Maßnahmen für eine umweltbewusste Einschulung
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wd. Buxtehude. Nach den Sommerferien ist es für viele Kinder so weit: Endlich dürfen sie zur Schule gehen! Die Einschulung ist für die Eltern mit einigen Vorbereitungen verbunden. Jährlich werden in Deutschland allein ca. 200 Millionen Schulhefte gekauft. Dazu kommen Schulranzen, Federmäppchen, Stifte usw., die oft aus Kunststoff und mit ökologisch bedenklichen Farben hergestellt werden. In den vergangenen Jahren wurden von einigen Herstellern umweltfreundliche, fair produzierte und gehandelte Alternativen auf den Markt gebracht.
Wer gut plant, kann sich für nachhaltige Produkte und weniger Plastik im Schulalltag entscheiden und schärft gleichzeitig das Bewusstsein der Kinder für zukunftsfähiges Handeln. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT gibt die Initiative Buxtehude im Wandel in lockerer Reihe Tipps für umweltbewusstes Handeln. Hier ein paar Ideen für einen nachhaltigen Schulstart:
Gekaufte Schultüten sind selten nachhaltig hergestellt. Mit wenig Aufwand und etwas Phantasie können individuelle Schultüten selbst gebastelt werden. Anleitungen, z.B. auch zum Nähen von Schultüten, gibt es u.a. unter https://www.pattydoo.de/schnittmuster-schultuete. Dafür können bereits vorhandene Pappen, Stoffe und Ähnliches verwendet und somit recycelt werden.
Für den Inhalt der Schultüten sind z.B. leckeres, saisonales Obst und Süßes in Bio-Qualität oder aus dem Fair-Trade-Handel eine gute Wahl.
Bevorzugt Recyclinghefte kaufen, die heute optisch kaum noch von konventionellen Heften zu unterscheiden sind. Ist die Nutzung von Heften aus Recyclingpapier nicht erlaubt, sollte beim Kauf der Hefte auf das FSC- (Naturschutznah) oder PEFC- (Forstwirtschaftsnah) Siegel geachtet werden.
Statt in Plastik können Hefte auch in Papier eingeschlagen werden. Dafür eignet sich z.B. gebrauchtes Geschenk- oder Packpapier, das mit bunten Bildern aufgepeppt werden kann. Sollten Lehrer auf Plastikumschlägen einer bestimmten Farbe bestehen, sollten diese Umschläge so lange wie möglich genutzt werden - auch über ein Schuljahr hinaus.
Mittlerweile gibt es von diversen Anbietern vom Radiergummi aus Naturkautschuk, Anspitzer aus Holz bis hin zum umweltfreundlichen Buntstift ein breites Angebot an nachhaltigen Schreibutensilien. Da Kinder beim Malen oft an den Buntstiften kauen, sollten nur unlackierte Holzstifte gekauft werden. Auch bei Filz- und Tintenstiften sollten die Farben keine Schadstoffe enthalten. Denn oft landen die Farben an den Fingern und können so über die Haut aufgenommen werden. Mittlerweile gibt es im Handel auch schadstoffarme bzw. -freie Stifte.
Es gibt etliche Anbieter von nachhaltigen Schulranzen, die ergonomisch angepasst sind und schick aussehen. Einen gut erhaltenen, gebrauchten Ranzen aus dem Familien- oder Freundeskreis zu nutzen oder ihn gebraucht zu kaufen, ist eine besonders nachhaltige und preisgünstige Alternative.
Selbst belegtes Pausenbrot sowie saisonale, regionale Gemüse- oder Obststicks sind eine gute Zwischenmahlzeit. Werden wiederverwendbare Brotdosen und Flaschen benutzt, spart das auch die Plastikverpackung. Als Pausengetränk eignet sich Leitungswasser.
Weitere Infos unter https://buxtehude-im-wandel.de/.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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