Dirk Leun ist enttäuscht von seinem Team
BSV-Handballerinnen verlieren 27:33 gegen Bad Wildungen

Trainer Dirk Leun (Archivfoto) konnte das Ruder in der zweiten Halbzeit nicht mehr herumreißen. Von der Leitung seiner Mannschaft ist er enttäuscht | Foto: Dieter Lange
  • Trainer Dirk Leun (Archivfoto) konnte das Ruder in der zweiten Halbzeit nicht mehr herumreißen. Von der Leitung seiner Mannschaft ist er enttäuscht
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nw/tk. Buxtehude. Durch eine desolate zweite Halbzeit hat der Buxtehuder SV erstmals in seiner Vereinsgeschichte ein Bundesliga-Spiel gegen die HSG Bad Wildungen verloren und bleibt auswärts in dieser Saison ohne Punktgewinn. Das Team verspielte eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung und verlor am Ende verdient mit 27:33. Am kommenden Samstag, 16 Uhr, geht es für den BSV weiter. Dann ist das Spitzenteam Thüringer HC in der Halle Nord zu Gast.

In der Anfangsphase bot der BSV eine aggressive Deckung mit schnellem Umschaltspiel, so wie es Trainer Dirk Leun gefordert hatte. Buxtehude führte früh mit 5:1 (8.). Anschließend entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Die Mannschaften ließen keine Zeit für Verschnaufpausen. Nach Ballgewinnen ging es blitzschnell nach vorne und Angriffe wurden schnell und erfolgreich abgeschlossen. An der Führung des BSV änderte sich allerdings nichts. In den Schlussminuten des ersten Durchgangs stellte HSG-Trainerin Tessa Bremmer auf eine 4:2-Deckung um. Dies hatte Erfolg. Bis zur Pausensirene verkürzten die Gastgeberinnen auf 15:19.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekam der BSV Probleme im Angriff. Das Team kam gegen die erneut umgestellte 6:0-Deckung der HSG nicht mehr zu freien Würfen oder klaren Torchancen. So dauerte es beinahe sechs Minuten, bis Annika Lott den ersten Treffer nach Wiederanpfiff erzielte. Die Schwächephase der Gäste nutzten die „Vipers" um den Anschluss herzustellen. In einer Unterzahl, nach der zweiten Zeitstrafe gegen Isabelle Dölle, glich Maxime Struijs zum 20:20 aus. Der BSV fand im Angriff weiterhin keine Lösungen. Einzig Paulina Golla traf aus dem Rückraum. Bad Wildungen bekam hingegen immer mehr Oberwasser und setzte sich auf 24:21 ab. Während die „Vipers“ sich in einen Rausch spielten, fehlte beim BSV alles, was zu Beginn der Partie funktionierte. Am Ende stand somit eine verdiente 27:33-Niederlage.

BSV-Trainer Dirk Leun: „Es ist schade, dass wir das Spiel weggegeben haben. Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich habe kurz nach dem Spiel noch keine Erklärung, was in der zweiten Halbzeit passiert ist. Ich bin enttäuscht und entsetzt, dass meine Mannschaft in einem Spiel zwei so unterschiedliche Gesichter gezeigt hat. Wir haben keine Kombination mehr gespielt und uns nicht mehr effektiv Chancen herausgespielt. Ich werde das Spiel in Ruhe analysieren und bin gespannt, wie die Mannschaft das Spiel im Rückblick analysiert.“

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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