Warnung vor dem für manche Tiere giftigen Jakobskreuzkraut
(bim). Derzeit sind auf vielen Wiesen und an Straßenrändern im Landkreis gelbe Farbtupfer zu bewundern. Was nett anzuschauen ist, kann für Pferde, Rindvieh, Schafe und Ziegen gefährlich werden: Das giftige Jakobskreuzkraut blüht. Es enthält Pyrrolizidinalkaloide, die bei Nutztieren u.a. Leber- und Nierenschäden verursachen und zum qualvollen Tod führen können.
Insbesondere Pferdehalter sind deshalb alljährlich alarmiert und bitten Landeigentümer, das Kraut, das sich rasant ausbreitet, zu vernichten. Ausgerissenes Kraut muss vom Grünland entfernt werden, da es auch als Heu und Silage giftig ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.jakobskreuzkraut.net
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